Schulsozialarbeit wird weiter finanziell vom Land gesichert

Stetiger Druck hat sich ausgezahlt.

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Auf Antrag der SPD-Fraktion hat sich heute der Landtag erneut mit der Situation der Schulsozialarbeit beschäftigt. Jüngste Äußerungen der Landesregierung legten nahe, dass die bisherige Landesförderung in Höhe von rd. 48 Millionen Euro wohl nur noch bis Ende 2020 gewährt wird. Dies gab Anlass zur Sorge, dass die Zukunft der Schulsozialarbeit gefährdet ist. In der heutigen Debatte kündigte jedoch Schulministerin Yvonne Gebauer an, dass die Schulsozialarbeit auch über 2020 hinaus und dauerhaft finanziell vom Land gesichert wird.

 

„Da nehmen wir die Ministerin beim Wort! Das ist eine gute Nachricht für die SchulsozialarbeiterInnen, die Kommunen und nicht zuletzt die Schulen in ganz NRW und gibt Planungssicherheit,“ so die erste Reaktion der Wuppertaler Landtagsabgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann.

 

„Wir als SPD haben das Thema immer wieder auf die Tagesordnung gesetzt und freuen uns, dass unser stetige Druck offenbar Früchte gezeigt hat. Jetzt wird es wichtig sein, dass die Landesregierung ihr Wort hält und die entsprechenden Haushaltsmittel über das laufende Jahr hinaus zur Verfügung stellt sowie ein Gesamtkonzept zur Neugestaltung der Schulsozialarbeit in NRW mit klaren Qualitätsstandards vorlegt. Denn die Schulsozialarbeit ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Schulalltags geworden. Sie entlastet mit ihrer Arbeit Kinder, Eltern und Lehrer und ist ein wichtiges Instrument, um Chancengleichheit im Bildungssystem zu fördern. Die heutige Zusage von Ministerin Gebauer hinsichtlich der finanziellen Absicherung ist ein klares Signal, dass die erfolgreiche Arbeit der SchulsozialarbeiterInnen auch für die Zukunft fortgesetzt werden kann.“

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