Scheitern BUGA-Pläne an fehlendem „Schlüsselgrundstück“?

CDU und GRÜNE stellen Fragen im Stadtentwicklungsausschuss Sind die bisherigen Pläne für die Bundesgartenschau in Wuppertal schon gescheitert? Oder muss mit den Planungen noch einmal bei Null begonnen werden?

Diese Fragen stellen sich die Ratsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, weil offenbar zumindest ein Eigentümer eines unverzichtbaren „Schlüsselgrundstückes“ gar nicht bereit ist, das Grundstück überhaupt zur Verfügung zu stellen.

„Für eine Bundesgartenschau werden natürlich private Flächen benötigt. Die Verwaltung führt ja bereits Gespräche“, so Michael Schulte, CDU-Sprecher im Ausschuss für Stadtentwicklung.

Und Anja Liebert, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, ergänzt:
„Es wäre schön zu wissen, ob die Eigentümer grundsätzlich bereit sind, ihre Grundstücke zur Verfügung zu stellen oder ob sie sich weigern.“

Von der Verwaltung möchten beide Fraktionen in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Bauen nun wissen, wie der Stand der Dinge ist.

„Wenn es tatsächlich so ist, dass eine wirklich wichtige Fläche für eine BUGA gar nicht zur Verfügung steht, warum sind die Ratsgremien über diese wichtige Entwicklung nicht informiert worden?“ fragen Anja Liebert und Michael Schulte.

Und: Muss nun die Planung abgeändert werden? Der Ausschuss tagt am 27. Juni.

Anmelden

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert