Nachtbürgermeister – fähig aber unerwünscht?

In den Sitzungen des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit und der Bezirksvertretung Elberfeld stellte sich Thomas Roeber als Nachtbürgermeister vor. Einige Politiker*innen kritisieren sein politisches Engagement für den Erhalt des Autonomen Zentrums.

Susanne Herhaus, Vorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zeigt sich verärgert über die Haltung der SPD in der BV-Elberfeld: „Im Sozialausschuss waren die Mitglieder von Herrn Roeber und seinem Konzept für die neu eingerichtete Stelle überzeugt, auch die der SPD. Dass nun der SPD-Bezirksbürgermeister und der Sprecher der SPD in der BV Herrn Roeber verbal so attackieren, empfinde ich als unverschämt. Sich für den Erhalt des soziokulturellen Zentrums einzusetzen, sollte nicht zwangsläufig zur Diskriminierung der Person führen. Die negative Reaktion erklärt sich nur dadurch, dass Herr Krings die persönliche Einstellung von Herrn Roeber zum Bau der DITIB-Moschee ablehnt. War es doch allein die SPD in der BV-Elberfeld, die den Moscheebau zugestimmt hat. Im Gegensatz zu ihr, hält der SPD-Sozialdezernenten Herrn Roeber für fähig vorurteilsfrei und vermittelnd auf alle Beteiligten zuzugehen.“

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