11.09.2023

Kürzung Landessportförderung ist ein Eigentor

Wir erwarten von der Landesregierung, dass sie ihre Pläne überdenkt.

Die schwarz-grüne Landesregierung in NRW will die Mittel für die Sportförderung zusammenstreichen. Für uns als SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal ist dies das falsche Signal zur falschen Zeit. Der Sport ist nach der langen Corona-Zeit gerade wieder auf dem Weg in die Normalität. In dieser Phase den Rotstift anzusetzen, halten wir für falsch.

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Ob Schwimmkurse für Kinder oder Turngruppen, die von Senioren genutzt werden – von den beabsichtigten Kürzungen wären alle Sportvereine betroffen. Jannis Stergiopoulos, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, sagt dazu: „Es ist für uns unbegreiflich, warum die Landesregierung am falschen Ende sparen will. Die Vereine – auch in Wuppertal – haben mit viel Engagement und auch durch unsere kommunale Unterstützung die Folgen der Pandemie und auch der Energiekrise mit Mühe und Not überstanden, und jetzt will das Land den Geldhahn zudrehen.“
Die Pläne der Landesregierung sehen unter anderem vor, das Förderprogramm „Moderne Sportstätten“ einzustellen. Des Weiteren sind Kürzungen im Sporthaushalt von etwa acht Prozent vorgesehen. Geld, auf das die Vereine dringend angewiesen sind.

„Für die SPD-Fraktion ist klar, dass Sport viel mehr als nur eine nette Freizeitbeschäftigung ist. Er leistet einen immensen Beitrag zur Gesundheitsförderung und für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Daher erwarten wir von der Landesregierung, dass sie ihre Pläne überdenkt und eine Lösung im Sinne der Menschen in NRW erarbeitet“, so Jannis Stergiopoulos abschließend.

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