„Wer sich in den letzten Jahren mit der Situation der Kitas und des offenen Ganztags auseinandersetzen musste weiß, wie schwierig die Situation vor Ort nicht nur in Wuppertal ist.

Genau deshalb sind wir froh, dass die GRÜNE Familienministerin Josefine Paul für Kitas freier und kommunaler Träger im neuen Haushalt fast zehn Prozent mehr Mittel erkämpft hat. Das hilft uns auf kommunaler Ebene, um die aktuellen finanziellen Belastungen zumindest teilweise abzumildern. Damit sofort Mittel bei den Kitas ankommen, werden die freien Träger mit einer Überbrückungshilfe von 100 Mio. Euro € entlastet. Das ist auch ein Erfolg des Drucks von unten, denn alle Träger haben die Not vor Ort immer und immer wieder gemeinsam vorgebracht. Es ist demnach in erster Linie auch ihr Verdienst“, so Theuermann-Braß weiter.

„Gemeinsam mit allen Verantwortlichen im Kitabereich – aber vor allem mit den Familien und den Kindern – hoffen wir, dass diesem großen Schritt hin zu einer auskömmlicheren Finanzierung der frühkindlichen Bildung in den nächsten Jahren weitere Schritte folgen. Insbesondere der offene Ganztag ist nach wie vor ein Sorgenkind“, erklärt Frank ter Veld, schulpolitischer Sprecher.