Endlich! Regiobahn S 28 verbindet Mettmann mit Wuppertal

Die seit Jahrzehnten geplante Verlängerung der RegioBahn S28 von Mettmann nach Wuppertal wird endlich Realität.

Timo Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

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„Wir freuen uns, dass Wuppertal mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember nun endlich an die Linie S 28 angebunden wird. Die seit Jahrzehnten geplante Verlängerung von Mettmann-Stadtwald bis Wuppertal Hbf verzögerte sich immer wieder. Der Bau der neuen Trasse bis Wuppertal-Dornap war aus planerischen und finanziellen Gründen immer wieder verschoben worden. Nun wird die Verbindung von Wuppertal Hbf über den neuen Haltepunkt Dornap-Düssel nach Mettmann, Düsseldorf bis Kaarst Realität. Eine gute neue ÖPNV-Verbindung nicht nur für Pendler*innen!

Ärgerlich ist allerdings, dass mit dem Start der S 28 von Wuppertal nach Kaarst die bereits geplante Elektrifizierung der Strecke noch nicht umgesetzt wird. So sollen vorerst Dieseltriebwagen auf der Strecke fahren und frühestens in 6 Jahren elektrische Triebzüge eingesetzt werden. Das führt wiederum dazu, dass es keinen reinen 20-Minuten-Takt sondern in der Woche lediglich einen 20/40 Minuten Takt geben wird.“

„Außerdem freuen wir uns sehr über die Einführung der Neuen RRX Züge auf der Linie des RE4“, sagt Dr. Frank ter Veld, Mitglied des Verkehrsausschusses für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. „Wir hoffen, dass sich durch die neuen Züge verschleißbedingte Verspätungen reduzieren. Denn ein zuverlässiger Betrieb der Regionalexpresszüge ist eine wichtige Voraussetzung für die Verkehrswende in Wuppertal. Auch wenn die neuen Züge ein großer erster Schritt sind, gibt es noch viel Luft nach oben. Doch langfristig brauchen wir auf dieser Strecke eine Kapazitätssteigerung durch einen Ausbau der Infrastruktur.“

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Kommentare

  1. Wecker sagt:

    Ausführliche Informationen hat Herr Sindram bereits auf njuuz gepostet. Dank an A. S.

    Danke aber auch an das Bündnis CDU /Grüne, Kaum aktiv in Wuppertal und schon klappt es ohne zutun im Nahverkehr besser. CDU/Grüne stellen in Hessen die Landesregierung, dort tun sie alles, um den Fernverkehr attraktiv zu halten. Knapp 90 Hektsr Wald wurden im Dannenröder Forst gerodet.
    Das letzte Protest-Baumhaus ist geräumt. Die Polizei setzte bei Kälte auch Wasserwerfer ein.
    Politische Verantwortung für Verletzungen der Menschen und der Umweltschäden tragen vor allem auch Die Grünrn, da sie im Wahlkampf nachweislich anderes versprochen hatten.

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