23.11.2025CDU-RatsfraktionWuppertal
CDU-Fraktion verurteilt Eingriff in die „Scala der Gefühle“
Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal verurteilt den Eingriff in das Kunstwerk „Scala der Gefühle“ an der Holsteiner Treppe in Elberfeld deutlich. Teile der Treppe wurden im mittleren Bereich durch eine politische Darstellung überdeckt und damit das Kunstwerk in seiner Wirkung beeinträchtigt. Die farbigen Stufen gehören zu den bekanntesten urbanen Kunstprojekten unserer Stadt und werden täglich von vielen Menschen genutzt und fotografiert.
„Wer politische Botschaften auf Kosten von Kunst und Kultur platziert, überschreitet eine Grenze“, erklärt die CDU-Fraktion. „Solche Orte sind Räume des Austauschs – aber kein Träger für Protestaktionen, egal aus welcher Richtung.“
Die CDU-Fraktion bedankt sich ausdrücklich bei Dezernent Matthias Nocke sowie dem ESW für die schnelle Reinigung und die veranlasste Wiederherstellung des Kunstwerks. Die rasche Reaktion macht deutlich, dass gegen solche Eingriffe konsequent vorgegangen wird.
Abschließend betont die CDU-Fraktion, dass politischer Dialog in Wuppertal jederzeit möglich und willkommen ist – aber niemals durch die Überdeckung von Kunstwerken oder Eingriffe in fremdes Eigentum ausgetragen werden darf.
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Wieviel Dialogbereitschaft steckt denn in einem Hamas-Schlachtruf? Und wieviel, wenn Sie sich bei einer Stadtratsfraktion über das Verbot eines Bundesministeriums beschweren? Ich komme da auf zweimal Null.
Ist mir neu, dass „politischer Dialog in Wuppertal jederzeit möglich und willkommen ist“. Fragen zum Verständnis: „Wann und wo? Mit oder ohne CDU? Dürfen Palästinenser ihre Losungen artikulieren? Warum sind manche Losungen der Palästinenser in Deutschland verboten und in anderen EU-Ländern nicht (z. B. From the River to the sea….)?
Unsere dialogorientierte CDU scheint hier Defizite internalisiert zu haben. Oder?