Arme Haushalte entlasten

Die Wuppertaler Stadtwerke haben die Erhöhung der Energiepreise präzisiert, „Jetzt wissen die Kund*innen etwas besser, worauf sie sich einstellen müssen.

Für viele arme und geringverdienende Menschen konkretisieren sich ihre Befürchtungen“, erklärt Susanne Herhaus, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und deren sozialpolitische Sprecherin.

„Menschen zum sorgsamen Umgang mit Ressourcen aufzufordern ist in der Klimakrise selbstverständlich. Aber die Erhöhung der Energiepreise muss aufgefangen werden. Angesichts der städtischen Haushaltslage kann Wuppertal dies nicht stemmen. Die Bundesregierung muss dringend handeln. Es braucht die kontinuierliche, an Inflation und Energiekosten angepasste Unterstützung für alle Armen und Geringverdienenden.“

Das Geld dazu ist vorhanden. In 2020 sind Deutschland durch Steuerhinterziehung ca. 76 Milliarden Euro entgangen und mehr als 20 Milliarden durch Steuervermeidung der Konzerne.

„In den aktuellen Krisen, in denen wir uns befinden, gilt noch einmal mehr, dass die Kosten nicht der Allgemeinheit zugemutet und Gewinne privatisiert werden dürfen“, erläutert Herhaus.

Logo DIE LINKE im Rat der Stadt Wuppertal

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