Neuer Streetworker für Jugendliche in der Stadt
Hussein Shahin ist Wuppertals neuer Streetworker Foto: Stadt WuppertalDer gelernte Sozialpädagoge ist draußen – auch bei Nässe und Kälte – und läuft durch die Gegenden, wo Jugendliche meist angetroffen werden können. Sein Ziel in Wuppertal ist es, mehr Akzeptanz für die Jugendlichen im öffentlichen Raum zu schaffen.
Shahin: „Schlimm ist es, wie die Jugendlichen teilweise angegangen werden, nur weil sie einfach auf einer Bank sitzen“. Er möchte die Kommunikation zwischen den Erwachsenen und den Jugendlichen ermöglichen und verbessern, sowie gegenseitigen Respekt und Akzeptanz vermitteln. Mit seiner ehrlichen und offenen Art möchte er ein besseres Verständnis für die Jugendlichen in der Gesellschaft fördern und den Jugendlichen Gehör verschaffen.
Es gibt viele Jugendliche, die Sorgen zu Hause, Probleme in der Schule oder Liebeskummer haben. Auch Drogen sind ein großes Thema unter den Jugendlichen. Hier möchte Herr Shahin möglichst gegensteuern und den Jugendlichen Freizeitbeschäftigungen aufzeigen und sie an interessante, sinnvolle Aktivitäten anbinden. Auf Wunsch der Jugendlichen, vermittelt er diese auch an Beratungsstellen.
Hussein Shahin such das direkte Gespräch
Sein aktuell wichtigstes Ziel ist es, dass ihn die Jugendlichen kennen und wissen, wo er ist und wie sie mit ihm in Kontakt kommen können. Er möchte Ihnen das Gefühl geben, dass jemand an ihrer Seite steht. Dazu verteilt Shahin Visitenkarten und läuft regelmäßige Routen in Wuppertal ab und zeigt somit Beständigkeit. Auf seinen Routen in Wuppertal versucht Shahin so viele Jugendliche wie möglich zu erreichen. Dazu spricht er auch Jugendliche auf Spielplätzen, in der Stadt, auf der Kirmes oder Vorplätzen an und informiert sie über seine Arbeit. Shahin führt selbstverständlich einen Dienstausweis der Stadt Wuppertal mit sich.
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