Neue wilde und schöne Gärten für die Essbare Stadt Wuppertal!

Man müsste, könnte, sollte ... „Mach es einfach selbst, sonst macht es keiner“. Ein Barcamp zur Entwicklung von realistischen Gartenträumen, für konstruktive Gartenaktivisten und erfahrene Problemlöser, für ungeduldige Stadtverbesserer und alle, die mehr wollen.

Jeder Garten ist ein Stück Natur, in das Menschen ordnend, fördernd aber auch vernichtend eingreifen, um einen Idealzustand für ihre Zwecke zu erreichen. Doch welche Ordnung wollen wir, was ist unser Ideal und was sind unsere Zwecke? Jede Art zu Gärtnern hat da andere Antworten, die wir vorstellen und diskutieren wollen. Es geht dabei auch um Stadtwildnis, Biodiversität und Artenschutz angesichts des Insektensterbens. Unser Ziel ist es natürlich auch, Sie/Dich zum Mitgärtnern und Mitmachen zu motivieren.

Was brauchst Du, damit Du in der Stadt gärtnern kannst, wie Du willst? Wie können wir uns helfen?
Erde? Saatgut? Ideen? Gemeinschaft? Geld?
Wir hätten von allem etwas … wenn Du nur willst. 😉

Doch warum nach dem Bürgerbudget noch eine Bürgerwerkstatt?

Der ursprüngliche Plan eines neuen Gartens an der Hardt wurde aufgegeben, da das benachbarte Pflegeheim das Areal für die Therapie z.B. mit Tieren benötigt. Jetzt geht es darum, bestehende Initiativen zu unterstützen und Gärten auszubauen. Aber auch Bürger bei der Umsetzung ihrer eigenen Gartenideen mit Workshops und Mikrofinanzierungen zu unterstützen. Wir wollen von ihren Ideen erfahren und wissen, wo wir sie konkret Unterstützung können.

Wir möchten uns Raum geben und uns die Zeit nehmen,

• Euch mit Gleichgesinnten und/oder Unterstützer/innen zu vernetzen,

• Euch zu inhaltlichen Fragen themenübergreifend auszutauschen und

• neue Ideen und alternative Lösungswege gemeinsam zu entwickeln.

Es stehen insgesamt 9000 € als Förderung für eigene Gartenprojekte zur Verfügung. Z.B. besondere Beete oder Kulturen, aber auch öffentlichkeitswirksame Aktionen oder Workshops mit Fachleuten wie z-B. die Pilzzucht, aber auch Materialien zur Umweltbildung oder Öffentlichkeitsarbeit zur Gewinnung der Nachbarschaft sind denkbar.

Bedingungen für eigene Grün-Projekte sind:
· Sie sind öffentlich zugänglich
· Das Projekt ist für andere Aktive offen
· Es werden auch essbare Pflanzen angebaut
· Es werden keine Gifte oder künstliche Dünger eingesetzt

Stellt Eure Idee in einer Session vor, diskutiert und entwickelt sie gemeinsam und werbt um das anwesende Publikum.

Zielfragen für unsere Projekte und Ideen für und in den Gärten sollten bei allen Überlegungen sein:

Ist Wuppertal für alle grüner und bunter bzw. essbarer geworden?
Ist die Bürgerbeteilgung gestärkt worden? Sind die vorhandenen Initiativen gestärkt worden, oder gibt es neue? Gibt es mehr Aktive?
Wie ist es um die Dauerhaftigkeit und Pflege, d.h. auch die Ordnung und Verkehrssicherheit bestellt? (Bürgerleitfaden, Umweltbildung: Giftpflanzen, …)

Das Ziel ist direkt im Anschluss einen gemeinsamen Aktionsplan für 2019 zu erarbeiten

http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/?fbclid=IwAR00nDRMMF_212evl_EkcgkLKnKN4UjYZEa3PswiGfsjVDqIO0_XVD5Q-s8

Bitte meldet Euch bis zum 21.1.2019 an! 

Samstag, 26. Januar 2019 von 10:00 bis 16:00 Uhr

Diakoniekirche

Friedrichstraße, 42105 Wuppertal

 

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