Die Freiwillige Feuerwehr, in dessen Förderverein Lindh Mitglied ist, sei nicht nur eine zentrale Stütze des Zivil- und Brandschutzes am Dönberg, sondern auch eine wichtige Anlaufstelle der Jugendarbeit im Stadtteil. Die Brandschützerinnen und Brandschützer zeigten, wie moderne Nachwuchsarbeit seit über 125 Jahren funktionieren könne. Lindh:

„Über 125 Jahre erfolgreiche Feuerwehrarbeit sind nicht nur Anlass, zu gratulieren, sondern vor allem, Danke zu sagen. Danke, liebe Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dönberg, für euer ungebrochenes Engagement und euren Elan, mit dem ihr in eurem ehrenamtlichen Einsatz für den Schutz der Dönbergerinnen und Dönberger sowie gesamtstädtisch und überregional unterwegs seid. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen leider, dass die Herausforderungen für die freiwilligen und hauptberuflichen Brandschützer*innen nicht weniger werden: Starkregen, Hochwasser und Waldbrände. Ohne ehrenamtlichen Einsatz sind diese Katastrophen nicht zu bewältigen. Der Einsatz der Freiwilligen darf von der Gesellschaft dabei niemals als selbstverständlich angenommen werden.

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Teilnahme einer Übung im Sommer 2019, bei der ich erleben durfte, mit wie viel Herzblut der Dönberger Löschzug in seiner Freizeit für den Schutz seiner Mitmenschen trainiert. In den Freiwilligen Feuerwehren unserer Stadt wird Gemeinsinn und Solidarität gelebt. Die Dönberginnen und Dönberger, ganz Wuppertal kann stolz sein auf diesen Löschzug. Vielen Dank für euren Einsatz, lasst euch an diesem Wochenende gebührend feiern!“