Das Glück kommt aus Wuppertal…

"Positive Psychologie" lautet der Schlüssel zum Glück. Dieser Bereich erforscht wissenschaftlich die Frage, was das Leben lebenswerter macht. Die Wuppertaler Bildungsexpertin Melanie Reißig, trägt das Glück von Wuppertal aus, nach ganz Deutschland.

Wer glaubt, Glück haben immer nur die anderen, oder es sei eine Frage des Glücks, „glücklich“ zu sein, der irrt!

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Spätestens seit Eckhard von Hirschhausens gleichnamigen Buch, wissen wir,  „Glück kommt selten allein“.

Es ist also keine Frage des Zufalls oder des richtigen Wetters, sondern ein Zusammenspiel vieler Faktoren – zum Beispiel, der Entscheidung zum glücklich sein!

Ja richtig, glücklich zu sein ist eine Entscheidung!

Doch auch diesen Satz haben wir nun schon oft genug gehört, in den zahlreichen Glücksratgebern gelesen oder den Kolumnen diverser Frauenzeitschriften entnehmen können.

Doch sind wir seit dem glücklicher?

Der US-Amerikaner Martin Seligman stellt das Thema Glück nun auf eine wissenschaftliche Ebene. Während zahlreiche Coaching Formate bereits seit Jahren propagieren, dass positives Denken einen Einfluss auf unseren gesamten Organismus hat und somit sogar zur Behandlung von Krankheitsbildern taugt, tritt Martin Seligmann nun mit der „positiven Psychologie“ den wissenschaftlichen Beweis an.

Bekannt wurde der Psychologe und Vorsitzende der „American Psychological Association“ durch seine Veröffentlichungen zum Thema „erlernte Hilflosigkeit“. Der von ihm geprägte Begriff beschreibt ein Modell zur Erklärung von Depressionen.

Basierend auf seinen Forschungen entwickelte er Methoden zur Behandlung von depressiven Krankheitsbildern und schuf somit die „positive Psychologie“.

Schnell hat sich dieser neue Teilbereich der Psychologie als hoch wirkungsvoll erwiesen und hält nun immer stärker Einzug in Bereiche der Psychologie, Therapie, Beratung und Unternehmensführung.

Das Geheimrezept: Glück oder anders gesagt, positives Denken und Handeln!

Das Neue an der Sichtweise, ist die Frage, was das Leben lebenswert macht. So richtet die positive Psychologie beispielsweise den Blick darauf, wie es gelingen kann, psychischen Störungen vorzubeugen, anstatt nachträglich die Symptome zu behandeln!

In Zeiten zunehmender psychischer Belastungen im Alltag und Gesellschaftsphänomenen wie „Bournout“ wächst besonders der Bedarf an Prävention!

Die gesetzlichen Krankenkassen haben schon erkannt, dass Prävention langfristig lohnenswerter ist und zahlen ihren Mitgliedern zahlreiche Angebote.

„Es geht nicht mehr nur darum, Schäden zu begrenzen – und von minus acht auf minus zwei der Befindlichkeitsskala zu kommen, sondern wie wir uns von plus zwei auf plus fünf verbessern können“     (Martin P. Seligman: Zeitschrift Psychologie heute, Juni 2000)

Ebenso erkannten zahlreiche Unternehmen schnell, dass sich ihre Erträge und vor allem die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter steigern lassen, wenn sie Werkzeuge der „positiven Psychologie nutzten“

Jeder weiß aus eigener Erfahrung, dass es sich leichter und effizienter arbeiten lässt, wenn die Atmosphäre im Betrieb freundlich gestaltet ist, und jeder Mitarbeiter das Gefühl bekommt wertgeschätzt zu sein!

Wer allerdings glaubt „positive Psychologie“ bedeutet die Dinge schön zu reden oder alles positiv zu verklären, wird diesem neuen Ansatz nicht gerecht.

Mit Hilfe einfacher Techniken üben Sie, die Dinge aus einer anderen Sichtweise zu betrachten.

Anstatt die zwei Fehler im Diktat rot anzustreichen, sollten die 98 richtigen Wörter hervorgehoben werden!

„Wie sonst sollen Kinder lernen, sich auf ihre Stärken und nicht auf ihre Schwächen zu konzentrieren“, so die Wuppertaler Bildungsexpertin Melanie Reißg.

Sie selbst ist eine der wenigen Vertreter der Positiven Psychologie, die in Deutschland Seminare anbieten.

Bereits in diesem Herbst hält das Glück auch zum ersten Mal Einzug in Wuppertal!

Dann startet ihr erster Kurs zur Ausbildung von Lehrern, Psychologen, Coaches und vielen anderen Interessierten.

„Positive Psychologie ist auch etwas für den Alltag, da wir es auf alle Bereiche unseres Lebens übertragen können“.

Sie hofft, dass sich „positive Psychologie“ stärker in unserer Gesellschaft etabliert und vor allem Einzug in die Schulen und die gesamte Pädagogik erhält.

Um einen Teil zu der Verbreitung dieser hochwirksamen Methode beizutragen bildet Melanie Reißig nun ab diesem Jahr im Bildungshaus „Alt Hatzfeld“ aus, und so wird nun auch von Wuppertal aus etwas Glück in die Welt getragen.

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Kommentare

  1. Markus E. sagt:

    Tolles Thema!!! Habe bereits davon gelesen wie wirkungsvoll es sein soll! Vlt mache ich mal ein Seminar! Toll dass es das jetzt in Wuppertal gibt!

  2. Christiane Larsson sagt:

    Bin mir sicher, dass es ein toller Kurs werden wird und eine Bereicherung fürs ganze Leben. Genau wie die tollen NLP-Kurse bei euch. Ihr seid toll, weiter so!!! 🙂

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