Wuppertal auf vorletztem Platz im Kulturstädteranking

Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut HWWI hat im Auftrag der Privatbank Berenberg die 30 größten Städte Deutschlands im Hinblick auf ihr Kulturleben untersucht.

Es ist wohl nur ein schwacher Trost, dass Wuppertal im HWWI-Ranking nicht mehr – wie noch im letzten Jahr – auf dem allerletzten Platz liegt. Rang 29 von 30 untersuchten Städten ist schließlich alles andere als ein gutes Ergebnis. Das Institut hatte die Städte anhand von Kriterien wie „Öffentliche Kulturausgaben“, „Kinositzplätze“ und „Museumsbesuche je Einwohner“ untersucht und in eine Rangfolge gebracht.

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Die Kulturwirtschaft ist ein expandierender Wirtschaftszweig und bedeutender Impulsgeber für die Dynamik einer Stadt, heißt es in einer Pressemitteilung des HWWI. In Städten werde Kultur erlebt wie auch gelebt. Sie ziehe vor allem hochqualifizierte und kreative Menschen an. „Die Attraktivität und Vielfalt der kulturellen Landschaft sind nicht nur wichtige Aspekte der Lebensqualität, sie beeinflussen auch die Wohn- und Arbeitsortswahl von Menschen und damit die Position von Städten im Wettbewerb“, sagt Dr. Hans-Walter Peters vom HWWI. Darüber hinaus sei für Touristen das kulturelle Angebot einer Stadt ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Wahl des Reiseziels.

>> Zur HWWI-Studie

 

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