Die neue ITALIEN ist da

Diesmal geht es unter Anderem um Fremdenhass, Nationalsozialisten und Bildungsprobleme

 

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Liebe Leser, liebe Lesebrillen!

Der Wähler hat abgestimmt! Bald sitzen wieder Nationalsozialisten im Reichstag und schwingen ihre rassigen Reden zum Untergang des Abendlandes. Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeit ist in der Regel ein Bildungsproblem, und daher haben es sich die Abgeordneten der Regierunsparteien auch redlich verdient, dass sie nun neben Gaulands, Weidels und Höckes sitzen müssen. Hätte man nicht doch besser ein bisschen viel mehr Geld in die Hand nehmen müssen, um unser Bildungssystem zu reformieren? Aber Hauptsache die Fassaden von Dresden oder Leipzig sind kostspielig und schön frisiert worden.

Kohls versprochene „Blühende Landschaften“ lassen auch nach seinem Tod immer noch auf sich warten. Da darf man sich nicht wundern, wenn im Osten Deutschlands oder in ruinierten westdeutschen Städten wie Duisburg die ersten Neo-Nazis ihre Eier legen. ARD und ZDF bemühen sich auch redlich, den Ewiggestrigen ein breites und regelmäßiges Forum zu bieten. Gabriel wirft Merkel vor, sie habe sich nicht genug um die Inländer gekümmert. Das hätte auch einer aus der AfD sagen können. Man bekommt das Gefühl, diejenigen, die aus unserer schlimmen Vergangenheit gelernt haben, sind bereits in der Mehrzahl verstorben. Da wundert es mich auch nicht, wenn ein Autor der linken „taz“ über die Satire-Partei Die PARTEI und ihre Aktionen u.a. schreibt: „… Und damit ist sie in ihrem Kern verachtenswerter als diejenigen in der Politik, die – sei es bei der FDP oder der AfD – für etwas kämpfen.“

Dabei kämpft Die PARTEI schon länger für mehr Bier, mehr Sex und mehr Geld für Alle! Smiley! Aber im Ernst, der dummdreiste taz-Autor findet es ja toll, dass die Politiker der AfD „für etwas kämpfen“. Vielleicht sitzt dieser Journalist irgendwann eimal – ich wünsche es mir fast – in einem Berliner Gefängnis und weiß dann ganz genau, was dieses „etwas“ ist, für das die AfD kämpft. Mir ist eigentlich immer noch schlecht von diesem taz-Artikel plus Wahlergebnis.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst mit braunen Blättern!
Herzlichst, Uwe Becker

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