08.05.2020

Muttertag bei den „Teddymüttern“

Der Hospizdienst Lebenszeiten Wuppertal begrüßt die Lockerungen des Besuchsverbot in Altenheimen!

Wir sind sehr froh über die neusten Entwicklungen in der Politik. Endlich dürfen die Angehörigen wieder ihre alten Menschen in den Altenheimen besuchen, wenn auch unter strengen Auflagen.
In den Medien waren immer wieder herzzerreißende Situationen zu sehen, wo Angehörige verzweifelt vor den Heimen standen und ihren Lieben nur am Fenster zuwinken konnten.
Auch unsere ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen waren in den letzten Wochen sehr betroffen darüber, dass sie die von ihnen begleiteten Menschen nicht besuchen durften.
Doch es gab auch rührende Ausnahmen, wie hier auf dem Foto zu sehen ist. Unsere Ehrenamtliche Helga Ostrouchow besucht seit einiger Zeit eine Bewohnerin in der Residenz Revita. Die demenziell veränderte Dame hat einen Teddybär, den sie sehr liebt und immer bei sich hat. Er ist wie ein Kind für sie. Unsere Ehrenamtliche hat auch noch ihren Teddy aus Kindertagen und so unterhalten sich die beiden „Teddymütter“ von Bär zu Bär. Auch telefonisch stehen beide Teddymütter in regelmäßigen Kontakt.
Der soziale Dienst hatte durch das Aufstellen der Glastrennwände einen geschützten Raum geschaffen, wo bei sicherem Abstand ein Besuch möglich gemacht wurde.
Für diese Mühe möchten wir uns bei dem Personal der Residenz Revita bedanken.

Das Team vom Hospizdienst Lebenszeiten ist weiterhin für Sie da!
Rufen Sie uns an unter Tel.:0202/4598819 oder schreiben Sie uns Ihre Anliegen an info@hospizwuppertal.de

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