Förderzentrum für Kinder und Familien am Arrenberg

In der nächsten Woche wird der Verein Behindert – na und? e.V. das Förderzentrum Arrenberg nach einer mehrjährigen Vorlaufphase endgültig beziehen. Schon heute ist die neue Internetseite des Vereins unter http://www.behindertnaund.de veröffentlicht worden.

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Das Förderzentrum für Kinder und Familien am Arrenberg besteht im Wesentlichen aus zwei Säulen: Es handelt sich um ein städtebauliches Projekt mitten im Quartier, das geeignet ist, dem Arrenberg ein – neues – Gesicht zu geben. Mit dem Förderzentrum wird das zentrale und seit vielen Jahren ungenutzte Schulgebäude in der Simonsstraße mitten im Arrenberg mitsamt seiner großzügigen Hoffläche neu entwickelt, zum Quartier hin geöffnet und für alle Menschen nutzbar gemacht.

Es handelt sich darüber hinaus um ein behindertenpolitisches Projekt, das über eine fachliche Strahlkraft verfügt, die weit über das Quartier hinaus geht. Mit den geplanten und zum Teil bereits an anderer Stelle realisierten, fachspezifischen Angeboten werden innovative Ansätze der Eingliederungshilfe nicht nur im Förderzentrum zusammengeführt und für ein kleines und spezielles Klientel unter einem Dach vorgehalten, sondern die hier vorhandene, interdisziplinäre Kompetenz für alle Menschen, insbesondere für Kinder aus dem Quartier zusätzlich zur Verfügung gestellt.

Die einzelnen Maßnahmen der Eingliederungshilfe sind die tragende Säule zur Entwicklung und Stabilisierung weitergehender Unterstützungs- und Hilfemaßnahmen für die Menschen am Arrenberg, der selbst mittlerweile über gar keine Infrastruktur mehr verfügt. Durch die Maßnahmen der Eingliederungshilfe sollen Kompetenzen in das Quartier importiert und weiterentwickelt werden, die im Laufe des letzten Jahrzehnts gänzlich abhanden gekommen sind.

In dem Förderzentrum für Kinder und Familien am Arrenberg werden folgende Maßnahmen angeboten:

Beratungsstelle für Eltern von Kindern mit Behinderung, Psychologische Beratung für Angehörige von Menschen mit Behinderung, Frühförderstelle, Assistenz in Schulen und Kindergärten, Freizeit und Sport für Kinder mit Behinderung, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, heilpädagogische Förderung und Tomatis-Therapie.

Folgende Maßnahmen stehen zur Ergänzung u.a. in Kooperation mit anderen gemeinnützigen Trägern zur Verfügung:

Trainingswohnungen für Menschen mit Behinderung, Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung, Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen, Ambulant Betreutes Wohnen

Darüber hinaus ist die Aids-Hilfe ab Februar mit im Gebäude, ein Café und Bistro und vieles mehr.

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