31.10.2025Claudia Otte
„BUGA in MoVe“: Mobilitätskonzept für die Bundesgartenschau 2031 gestartet
Foto: C.OtteDamit der Besuch komfortabel und umweltfreundlich gelingt, hat die Stadt Wuppertal gemeinsam mit der Bundesgartenschau 2031 gGmbH das Projekt „BUGA in MoVe“ ins Leben gerufen.
Ziel ist es, ein integriertes Mobilitätskonzept zu entwickeln, das beschreibt, wie sich Besucherinnen und Besucher während der Bundesgartenschau fortbewegen – und wie die neuen Mobilitätsangebote auch nach der BUGA der Stadt zugutekommen können.
Konzept verknüpft Verkehr und Verkehrsangebote
„Die BUGA ist nicht nur ein Fest der Blumen, sondern auch ein Großprojekt mit enormen organisatorischen Anforderungen. Mobilität ist dabei ein Schlüsselthema – für Gäste, für Pendlerinnen und Pendler, und natürlich für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler selbst“, sagt Susanne Brambora-Schulz, Geschäftsführerin der BUGA Wuppertal 2031 gGmbH.
Das Konzept verknüpft Straßenverkehr, öffentlichen Nahverkehr, Rad- und Fußwege sowie Sharing-Angebote miteinander. Es soll zentrale Fragen beantworten: Wie reisen Gäste aus ganz Deutschland bequem an? Wo können Autofahrende auf den ÖPNV umsteigen? Wie lässt sich der Besucherandrang steuern, ohne Engpässe zu verursachen? Und wo können Wohnmobile einen adäquaten Stellplatz finden?
Umweltfreundlicher und barrierearmer Zugang im Fokus
Im Fokus steht ein umweltfreundlicher und barrierearmer Zugang zu allen BUGA-Orten. Vorgesehen sind unter anderem Shuttle-Verbindungen, zusätzliche Radabstellanlagen, ausgeschilderte Fußwege sowie digitale Systeme zur Besucherlenkung.
Das Projektteam von BUGA 2031 gGmbH und dem Ressort Straßen und Verkehr arbeitet in mehreren Schritten: Zunächst wird die aktuelle Verkehrslage analysiert, anschließend werden Prognosen für den Verkehr im Jahr 2031 erstellt – sowohl mit als auch ohne BUGA. Auf dieser Grundlage entsteht ein Maßnahmenplan, der konkrete Lösungen für Anreise, Parken und Verkehrssteuerung enthält.
Planung zwischen Stadt, WSW und BUGA gGmbH
Die Planung erfolgt in enger Kooperation zwischen Stadtverwaltung, WSW mobil GmbH, der BUGA gGmbH und externen Fachbüros.
„BUGA in MoVe“ steht für ein Ziel, das weit über die Gartenschau hinausgeht: Eine nachhaltige, barrierefreie und vernetzte Mobilität für die ganze Stadt.
Quelle: Stadt Wuppertal
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Es schon schade das hier nur die Pressemitteilung der Stadt Wuppertal abgedruckt wurde. Es lohnt sich wie immer ein blick hinter die Kulissen . Indem fall der Ausschreibungstext. Wer sich noch die Machbarkeitsstudie zur Bewerbung aufmerksam durchgelesen hatte bzw. bei den Infoveranstaltungen zum Bürgerentscheid dabei war, kann sich gewiss noch an Aussagen wie „es werden keine Zusätzlichen Parkplätze gebaut erinnern“ Alles soll mit BUGA in Move sehr Ressourcen schonend und Zukunft weisend erledigt werden. Dieses ist mit dieser Ausschreibung dann wohl endgültig Geschichte. Am Buntenbeckerfeld ( Bahnstraße ) soll für die BUGA 2031 ein Großparkplatz auf einer landwirtschaftlich genutzte fläche gebaut werden… Also für 180 Tage allerdings dann natürlich mit Ladeinfrastruktur für E Autos damit der „grüne“ Anspruch erhalten bleibt. Das Parkhaus welches auch für die BUGA gebaut werden sollte und die Seilbahn beinhalten wird, wird allerdings nicht für die Besucher zur Verfügung stehen aber eventuell noch zusätzlich ein weiteres Parkhaus an der Kornstraße gebaut. Shutlebusse hört sich ja erstmal Nachhaltig an … aber he sind diese natürlich nicht wenn diese nur Autofahrende transportieren werden. Auto first ist hier mal wieder der Grundgedanke bei der Auftragsvergabe. Selbst der P6R Parkplatz am Vohwinkler Bahnhof welche von Pendler genutzt wird soll dann diesen dann nicht mehr zur Verfügung stehen sondern Shutle Busse. Das kann kein gutes nachhaltiges Verkehrs Konzept für die BUGA 2031 werden.