Als starke Partner arbeiten die FOM Hochschule und die Lebenshilfe Wuppertal nun zusammen. Das Ziel: Fachpersonal im Sozial- und Gesundheitswesen akademisch und praxisnah auszubilden – und im Bergischen Land zu halten. Denn beide Kooperationspartner wissen, dass qualifiziertes Personal im sozialen Bereich rar ist.

Stefan Pauls, Geschäftsführer der Lebenshilfe Wuppertal, und Jana-Marie Haja von der FOM in Wuppertal freuen sich über die gemeinsame Kooperation. ©FOM

Die Lebenshilfe Wuppertal fördert Maßnahmen und Einrichtungen, die Menschen mit Behinderungen sowie ihre Eltern und Betreuer unterstützen. In Wuppertal-Cronenberg werden von der Lebenshilfe zwei Werkstätten, sechs Wohngruppen, zwei Außenwohngruppen und ein ambulantes Betreutes Wohnen betrieben. Berufsbegleitend Studierende der FOM Bachelor-Studiengänge „Soziale Arbeit“ und „Gesundheitspsychologie & Medizinpädagogik“ haben durch die Kooperation die Möglichkeit, unter anderem Praktika in diesen Einrichtungen zu absolvieren.

„Angehende Fachkräfte können so einen ersten Praxisbezug zur Arbeit mit Menschen mit Behinderungen erhalten und mögliche Vorbehalte abbauen“, freut sich Lebenshilfe-Geschäftsführer Stefan Pauls. „Wir freuen uns, die abwechslungsreiche und soziale Arbeit der Lebenshilfe Wuppertal zudem durch Vorträge unserer Fachkräfte den Studierenden näherbringen zu dürfen.“

„Durch Kooperationen werden Türen geöffnet und Barrieren genommen“, erläutert Jana-Marie Haja von der Studienberatung der FOM in Wuppertal. „Wir hoffen auf einen großen Mehrwert auf beiden Seiten der Kooperation.“