»Ich will Liebe, eine Unmasse Liebe« (Ingeborg Bachmann)

Ingeborg Bachmann und Max Frisch in Briefen - gelesen von Marina Matthias und Udo Thies

 

Ingeborg Bachmann und Max Frisch zählen zu den berühmtesten Paaren der deutschsprachigen Literatur der Nachkriegszeit. Im Sommer 1958 schreibt der international bekannte Schweizer Autor einen bewundernden Brief an die 15 Jahre jüngere Autorin. Sie treffen sich im Juli in Paris; Max Frisch noch verheiratet mit Gertrud von Meyenburg, Ingeborg Bachmann hatte sich am Vortag von Paul Celan getrennt. Sie werden ein Paar, leben in Zürich und Rom, unternehmen gemeinsame Reisen, versuchen für sich ein Lebensmodell zu (er-)finden: als Liebende und Schreibende, an dem sie scheitern werden. Ingeborg Bachmann und Max Frisch trennen sich nach vier Jahren.

300 Briefe haben Ingeborg Bachmann und Max Frisch hinterlassen. Sie sind ein literarischer Hochgenuss von beeindruckender Zeitlosigkeit. Im November 2022 im Suhrkamp-Verlag erstmals veröffentlicht geben sie Zeugnis von einer Liebe, die gekennzeichnet ist von Bewunderung und Rivalität, Leidenschaft und Eifersucht, Verzweiflung und das Ringen um Zweisamkeit. Marina Matthias und Udo Thies spüren dieser Liebesbeziehung nach und zitieren Auszüge aus dem Briefwechsel – diesem bewegenden biografischen Zeugnis und große Literatur.

So.,  4. Juni 2023,  17:00 Uhr, Katholisches Stadthaus, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal, Eintritt: 8,00 Euro*

*Ticketverkauf an der Abendkasse oder über Wuppertal-live.de

Eine Veranstaltung des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid in Kooperation mit der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V. Gruppe Wuppertal (GEDOK)

 

Anmelden

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert