11.11.2021Klaus Hess
HER MIT DEM GUTEN LEBEN. TEXTLICH-MUSIKALISCHE GEGENENTWÜRFE ZUR GLOBALEN KRISE!
Wir sehen die zyklisch auftretenden Krisen als eine grundsätzliche Krisenhaftigkeit des globalen Kapitalismus. Mit „System Change not Climate Change“ wird auf den Punkt gebracht, was bereits in der politischen Ökonomie von Marx und Engels angelegt ist: Gerechtigkeit kann nicht durch billigeren Konsum, mehr Produkte oder besseren Lohn hergestellt werden – sie muss durch einen anderen Zugang zur Natur und eine andere soziale Organisation vermittelt werden. In Ansätzen wie Postwachstum oder buen vivir (Gutes Leben) werden solche Alternativen gedacht. Wir zeigen anhand von Beispielen aus Lateinamerika und Deutschland auf, wie sich politische Praxen der kollektiven Produktion, des sozialen Eigentums und der Selbstorganisation umsetzen lassen: Statt lediglich Forderungen an Politik und Wirtschaft zu stellen, werden in diesen Projekten konkrete Handlungsoptionen und Utopien für ein besseres Leben entwickelt. Dabei verdeutlichen wir, was für uns transnationale Solidarität genau bedeutet.
Eine Veranstaltung des Informationsbüro Nicaragua e.V. zusammen mit dem Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere Freihandelsfallen (WAT)
Achtung: Wegen der aktuellen pandemischen Lage wird die in der Citykirche Elberfeld geplante Veranstaltung auf das Frühjahr verschoben. Der neue Termin wird auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen