Abschied Oberbürgermeister Andreas Mucke

Liebe Wuppertalerinnen und Wuppertaler, am Samstag um 24 Uhr endet meine Amtszeit. Fünf Jahre und 11 Tage durfte ich das Amt des Oberbürgermeisters meiner Heimatstadt ausüben. Das war mir eine große Ehre und ich habe dies mit großer Freude und Leidenschaft getan.

Foto: Claudia Otte

In dieser Zeit habe ich unheimlich viele engagierte Menschen kennenlernen dürfen – sei es bei meinen unzähligen vor-Ort-Terminen oder bei Besprechungen und Veranstaltungen. Ein Oberbürgermeister schafft die Arbeit nicht alleine. Es ist eine Teamleistung. Gemeinsam habe ich mit vielen Menschen aus der Verwaltung, den Vereinen und Verbänden, den politischen Wegbegleitern und vielen engagierten Wuppertalerinnen und Wuppertalern zahlreiche Projekte angestoßen und auch umsetzen können. Dafür möchte ich allen Beteiligten von Herzen danken!

Seit dem Frühjahr bestimmt das Corona-Virus unser Leben. Es ist noch nicht abzusehen, wann sich unser Alltag wieder normalisieren wird. Dass wir im Vergleich zu anderen Staaten und Städten bisher so gut durch die Krise gekommen sind, ist ein Verdienst vieler engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Verwaltung, in den Krankenhäusern, den Pflegeeinrichtungen, den Schulen und Kindertageseinrichtungen. All diese Menschen haben in den letzten Monaten unter schwierigen Bedingungen eine hervorragende Arbeit geleistet. Sie haben unsere Stadt „am Laufen“ gehalten.

Meinem Nachfolger Prof. Dr. Schneidewind wünsche ich alles Gute und eine gute Hand für die Stadt.

Es ist an der Zeit, auf Wiedersehen zu sagen. Ich danke Ihnen von Herzen für das Miteinander, für Ihr Engagement, für Ihr Vertrauen und fünf schöne Jahre als Oberbürgermeister Wuppertals. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute und vor allem Gesundheit!

Wir sehen uns.

Herzliche Grüße

Ihr

Andreas Mucke

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Kommentare

  1. Wolfhard Winkelströter sagt:

    Sehr Schade, dass Sie gehen müssen, Herr Mucke.

    Besonders, wo Sie dem Fuß e.V. gerade versprochen hatten, einen Rundentisch Fußverkehr zu starten.

    Vielleicht klappt es ja auch mit Ihrem Nachfolger. Oder in fünf Jahren.

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