Grünes Licht für die Hardt

Der zwischen der Stadt Wuppertal und dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW (BLB) ausgehandelte Kompromiss zum Kauf der ehemaligen Justizvollzugsschule auf der Hardt kann jetzt umgesetzt werden.

Bereits im August soll der entsprechende Kaufvertrag notariell beurkundet werden. Dann muss nur noch der Haushalts- und Finanzausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags zustimmen. Über diese Entwicklung erfreut und erleichtert zeigen sich CDU-Fraktionsvorsitzender Hans-Jörg Herhausen und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin der CDU im Schulausschuss Barbara Becker:

„Jetzt ist der Weg frei, für die erforderliche Interimslösung der dringend sanierungsbedürftigen Schulen an der Sieges- und der Else-Lasker-Schüler-Straße. Lehrer wie Schüler des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau und der Elberfelder Gesamtschule haben mit Ungeduld die Verhandlungen zwischen Stadt und Land verfolgt, die sich erheblich in die Länge gezogen haben. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass jetzt ein Ergebnis vorliegt, das schnell den Bau einer Übergangslösung nach Abbruch des stark geschädigten Gebäudes aus den fünfziger Jahren ermöglicht. Für die betroffenen Schulen bedeutet dies ein Stück Planungssicherheit.“

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Kommentare

  1. Dr. Christine Leithäuser sagt:

    Wenn man sich die Ratsvorlage ansieht, auf der der Kauf der ehemaligen Justizschule beruht, kann man nur den Kopf schütteln. Weder enthält er eine ordentliche Kostenrechnung, noch kann man ihm entnehmen, warum dieses Gebäude angeblich abbruchreif sein solle. Vermutlich werden hier ganz andere Ziele verfolgt, die nur scheinbar der Sanierung der Schulen dienen. In Wirklichkeit wird hier mutwillig ein wertvolles Bestandsgebäude zerstört und Geld zum fenster hinausgeworfen, das dringend benötigt wird um auch noch andere Schulen zu sanieren.
    Wer sich ein unabhängiges Urteil bilden möchte, schaue im Ratsinformationssystem die zusammengeschusterte Beschlussvorlage (VO/0474/20) an und denke selber nach.

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