H2W – Wasserstoff für Wuppertal

Mitglieder der CDU-Fraktion informierten sich jetzt „vor Ort“ über das innovative Gemeinschaftsprojekt von WSW, AWG und EKOCity – an ihrer Seite die beiden AWG-Geschäftsführer Martin Bickenbach und Conrad Tschersich.

Die ersten Wasserstoffbusse der WSW fahren durch Wuppertal. Auf den Wuppertaler Südhöhen wird der nahezu emissionsfreie Wasserstoff durch Elektrolyse von Wasser mit dem Strom aus der Müllverbrennungsanlage produziert, der als grüne Energie zertifiziert ist. „Die ganze Kette ist nur nachhaltig, wenn auch die Vorprozesse nachhaltig sind“, erklärt der technische Geschäftsführer der Abfallwirtschaftsgesellschaft Dipl. Ing. Conrad Tschersich. Die eigene Herstellung von Wasserstoff ist zudem eine im Vergleich zum Kauf an öffentlichen Tankstellen oder bei Herstellern günstige Möglichkeit. „Der Einsatz dieser zukunftsweisenden umweltfreundlichen Technologie trägt nicht nur zur Verringerung von Stickoxiden bei, Busse mit Wasserstoffantrieb haben auch nicht zuletzt im Hinblick auf die Topografie unserer Stadt mit zahlreichen Steigungen eine erheblich höhere Reichweite als herkömmliche Elektrobusse“, darauf macht CDU-Fraktionsvorsitzender Hans-Jörg Herhausen aufmerksam. „Mit diesem Modell sind die Wuppertaler Technologieführer.“ Im Ergebnis ist so in unserer Stadt der Betrieb von 30 Bussen und auch Müllfahrzeugen möglich.

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