Hafke (FDP): Auch Berufskolleg Werther Brücke wird Talentschule

Die Landesregierung hat die neu ausgewählten Talentschulen vorgestellt, die in der zweiten Runde des Schulversuchs des Landes Nordrhein-Westfalen ab dem kommenden Schuljahr ihre Arbeit aufnehmen. Mit dabei ist auch das Berufskolleg Werther Brücke in Wuppertal.

Eine von Schulministerin Yvonne Gebauer eingesetzte unabhängige Expertenjury hat aus 98 Bewerbungen aus ganz NRW 25 Schulen ausgesucht, die künftig speziell als Talentschulen gefördert werden. Nach dem Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium, wird das Berufskolleg Werther Brücke bereits die zweite Talentschule in Wuppertal.

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„Mit den Talentschulen kommen wir unserem Ziel einen Schritt näher, soziale Nachteile in der Bildung zu überwinden und mehr Chancengerechtigkeit zu ermöglichen. Anders als die Vorgängerregierung aus SPD und Grüne setzt die FDP mit dem Schulversuch ganz praktisch vor Ort ein Zeichen und zeigt, wie beste Bildung für alle Kinder unabhängig von der sozialen Herkunft  aussehen kann“, sagt Marcel Hafke, Wuppertaler Abgeordneter und stellvertretender Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion.

Für die Bewerbung als Talentschule mussten alle Bewerberschulen Eckpunkte zu ihren pädagogischen Konzepten einreichen. Ergänzend haben die Schulträger ihre Entwicklungsziele für die Schule und den Stadtteil dargelegt. Zur Bewertung der Bewerbungen hat die Jury zudem Merkmale und Daten rund um die einzelne Schule herangezogen. „Das Berufskolleg Werther Brücke hat sich im Bewerbungsverfahren durchgesetzt und wird Talentschule. Für Wuppertal ist der Erfolg des Berufskollegs eine Auszeichnung und gleichzeitig Ansporn, die Situation im umliegenden Quartier zu verbessern. Das Land hat mit dem Schulversuch vorgelegt, die Weichen sind gestellt. Es liegt nun an den Stadtverantwortlichen, diesen Schulversuch vor Ort zum Erfolg zu führen. Die FDP Wuppertal wird sich dafür nachhaltig einsetzen“, erklärt Hafke.

Als Talentschulen wird das Berufskolleg Werther Brücke nun auch vom Land besser ausgestattet und erhält mit einem Zuschlag in Höhe von 20% auf den Grundstellenbedarf eine deutlich verbesserte Personalausstattung. Zudem kann sie auf ein zusätzliches Fortbildungsbudget in Höhe von je 2.500 Euro zugreifen.

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