CDU-Fraktionsvorsitzende: Stadt muss sich jetzt um den Breitbandausbau kümmern!

Am Beispiel eines Ronsdorfer Unternehmens wird deutlich, wie dringend unsere Stadt auf eine moderne digitale Infrastruktur angewiesen ist.

„Es kann nicht sein, dass es in Wuppertal Hightech-Unternehmen gibt, die in Sachen Internet quasi noch im Mittelalter ausharren. Hier muss die Stadt jetzt zügig handeln und sich um den Glasfaser-Ausbau kümmern, zumal es ja die entsprechenden Mittel dafür gibt. Immerhin sollen über 20 Millionen Euro für ein schnelleres Internet nach Wuppertal fließen.“ Die CDU-Fraktionsvorsitzenden Hans-Jörg Herhausen und Ludger Kineke fordern angesichts der Probleme eines Ronsdorfer Unternehmens mit Internet und Telefon die Stadt auf, zügig einen Zeitplan zu erstellen, wann welche Standorte in Wuppertal eine schnellere Leitung bekommen.

Die CDU-Politiker weiter: „Wir haben zu diesem Thema bereits entsprechende Fragen in den Ausschuss für Stadtentwicklung eingebracht.“ Die CDU-Fraktion möchte konkret von der Verwaltung wissen, ob hier und welche Prioritäten gesetzt werden, ob eher die schlecht versorgten Wohnquartiere angebunden werden oder man sich zunächst um die Unternehmen wie das in Ronsdorf kümmert, deren Betrieb von einer schnellen Internetverbindung abhängig ist. Ludger Kineke macht deutlich: „Eine schnelle Anbindung ist ein hoch­wichtiger Standortfaktor für die Stadt und für viele Unternehmen von existenzieller Bedeutung. Vor allem die Industriegebiete benötigen dringend den zügigen Ausbau schneller Verbindungen.“ Nach Ansicht von Hans-Jörg Herhausen könnte man aktuell durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Entwicklung in Wuppertal nicht nur stagniert, sondern in einigen Fällen sogar rückläufig ist. „Wir können es uns nicht leisten, Unternehmen wie den Ronsdorfer Hightech-Hersteller an andere Kommunen zu verlieren“, so Herhausen abschließend.

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