Kinderfreundlichkeit nur Feigenblatt für steigenden Zoo-Eintrittspreis

„Was der Öffentlichkeit als Kinderfreundlichkeit angeboten wird, trifft offenbar auf Unmut“, so reagiert Bernhard Sander, für DIE LINKE im Kulturausschuss auch für den Zoo zuständig.

DIE LINKE hatte kritisiert, dass die neuen Eintrittspreise eben nicht nur eine Preissenkung für Kinder bedeutet. „Mit der Erhöhung der Kartenpreise für Erwachsene will der Kämmerer einen Beitrag zur Sanierung seines Haushalts erzwingen. So steht es ausdrücklich in der Begründung der Ratsvorlage des zuständigen Dezernenten Mathias Nocke. Das wollten wir als einzige Fraktion nicht mitmachen“, erinnert Sander an die Ratsabstimmung. Wie unsicher die große Mehrheit bei diesem Konzept ist, zeigte sich auch daran, dass der Antrag der LINKEN zur  Einführung eines „Zahl-was-du-willst“-Tages mit der Begründung abgelehnt wurde, man wolle erst mal abwarten, ob die Preiserhöhung in der neuen Struktur angenommen werde.

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