Jankel Adler – Der Revolutionär und die Avantgarde des 20. Jahrhunderts

Führung durch die Ausstellung im Von der Heydt-Museum

Das Von der Heydt-Museum Wuppertal möchte Jankel Adler (1895-1949) durch eine große Ausstellung wieder ins öffentliche Bewusstsein rücken. Denn 30 Jahre liegt die letzte große Schau zu dem polnisch-jüdischen Maler zurück. In der Ausstellung wird sein Lebenswerk auch im Kontext seiner künstlerischen Freundschaften und Beziehungen u.a. mit Heinrich Hoerle, Otto Dix, Marc Chagall und Paul Klee präsentiert. Jankel Adler (1895-1949) zählte zu den wichtigen Avantgarde-Künstlern der 1920er Jahre. Er pflegte Freundschaften und Beziehungen u.a. mit Heinrich Hoerle, Otto Dix, Marc Chagall und Paul Klee und suchte den internationalen Austausch auch mit jüdischen Künstlerfreunden wie Lasar Segall und Marek Szwarc, die ebenfalls mit Exponaten in der Ausstellung vertreten sind.

Die Ausstellung folgt den Lebensspuren Adlers, der seinen künstlerischen Werdegang um 1913 von (Wuppertal-) Barmen aus begann, bevor er Anschluss an die rheinische und bald an die internationale Kunstszene gewann. Mit einbezogen ist auch das teilweise spektakuläre Schaffen Adlers, das nach seiner Flucht vor den Nazis 1933 zunächst in Frankreich und ab Anfang der 1940er Jahre im Exil in Großbritannien entstand.

Nach der Führung gibt es noch etwa 60 Minuten Zeit zur individuellen Betrachtung der Bilder. Das Museum schließt um 20:00 Uhr.

(Text: Von der Heydt-Museum Wuppertal)

Für diese Veranstaltung ist eine vorherige Anmeldung erforderlich!

Eintritt: 19.00 EUR

Ort: Turmhof 8, Wuppertal-Elberfeld

Zeit: Donnerstag, 17. Mai, 18:00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie hier

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