02.09.2016

WuppApfel-Saison 2016 – Auf geht’s!

Waren Sie in den vergangenen Jahren schon mal beim WuppApfel-Streuobsttag oben auf der Hardt vorm Botanischen Garten?

apple-535539_1920PixabayAmericanTrailsFoto: Pixabay / AmericanTrails ©free of copyrights under Creative Commons CC0

 

Haben Sie die freudige Stimmung genossen, Äpfel und Birnen gerochen und gekostet, sich an regen Gesprächen beteiligt und mit Wehmut den ziehenden Kranichen hinterhergeschaut?

 

 

 

All das und noch mehr soll es auch in diesem Jahr wieder geben, am Samstag, dem 8. Oktober von 11:00 – 17:00 Uhr, auf der Elisenhöhe, vor der Villa Eller.

Was ist das Besondere an unseren alten heimischen Streuobstsorten? Sie sind mehr bio als Bioware, denn sie kommen mit keinerlei ‚Pflanzengiftmitteln‘ in Kontakt. Sie schützen die heimische Natur und das Landschaftsbild. Streuobstwiesen sind nicht nur schön anzusehen sondern sie gelten auch als der artenreichste Biotoptyp in Mitteleuropa. Sie bieten mit Abstand mehr Geschmacksvielfalt als Supermarktware, sind gelegentlich spezifischer für bestimmte Verwendungswünsche wie Apfelmus, Kuchen oder längere Lagerung geeignet, enthalten nicht selten mehr Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, und es gibt Sorten, die sogar von Apfelallergikern vertragen werden.

Mit dabei sind diesmal:

Ermöglicht wird die Veranstaltung durch die wohlwollende Einladung und Unterstützung des Leiters des Botanischen Gartens, Herrn Telöken. Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle ganz herzlich!

Aber jetzt gilt es erst einmal die Ärmel hochzukrempeln. Es werden benötigt

  • mithelfende Herzen, Köpfe und Hände
  • Werbung (sagen Sie den Termin weiter, veröffentlichen Sie ihn auf ihrer Facebook-Seite, ihrem Blog oder wie auch immer)
  • Streuobst in möglichst guter Qualität, auch kleine Mengen (Obstwiesen- und Obstbaumbesitzer bitte melden, 0176/98183601)
  • Unterstützung bei Ernte, Transport und Lagerung
  • stundenweise Unterstützung am Probier- und Verkaufsstand
  • alles, was hilft, den WuppApfel-Streuobsttag zu einem gelungenen Erlebnis zu machen
  • alles, was hilft, dem WuppApfel-Ziel (1 lokaler/regionaler Apfel pro Tag für alle Wuppertaler) näher zu kommen

Wenn diese Liste abgehakt ist, sehen wir uns am 8.10. auf dem Elisenplatz.🙂

Auf einen freudigen, aktiven, gemeinsamen Herbst!

Karin Konzelmann

P.S.: Zwei Drittel des Erlöses gehen an die Obstproduzenten. Denn nichts dient dem Erhalt der Streuobstwiesen so sehr wie angemessene Bezahlung für gute Ware. Mit dem Rest wird die Durchführung der Veranstaltung ermöglicht, wobei die Arbeit der Helfer ehrenamtlich geleistet wird. Die Musikanten, die schon lange vor der Veranstaltung regelmäßige Proben auf sich nehmen, werden einen kleinen Obulus erhalten. Überschüsse werden reinvestiert. Im vergangenen Jahr wurden sie zum Beispiel für Sortenbestimmungen ausgegeben.

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