Forensik: Rot/Grün spielt auf Zeit

Die rot-grüne Landesregierung spielt in Sachen Forensik auf Zeit. Davon ist Oberbürgermeister Peter Jung überzeugt. Er stellt sich an die Spitze des Widerstands, damit das anvisierte Gelände auf Lichtscheid als Wohngebiet entwickelt werden kann.

Foto Oberbürgermeister_kl „Seit 3 Jahren wird über den Standort einer Forensik in unserem Landgerichtsbezirk diskutiert – und immer wieder sind wir vertröstet worden! Bis zum Frühjahr waren wir sicher, dass der breit akzeptierte Standort auf dem Gelände der Diakonie Aprath ausgewählt wird – dann sind die Verhandlungen plötzlich und aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgebrochen worden. Bis heute wissen wir nicht, warum die Landesregierung hier nicht weiter versucht hat, eine Lösung zu finden. Bei gutem Willen und Kompromissbereitschaft wäre dies sicherlich möglich gewesen!“ rügt Jung die „Hinhaltetechnik“ der rot-grünen Landesregierung.
Eine Ansiedlung der Forensik auf Lichtscheid – einem Grundstück, das dem Land gehört – nennt der Oberbürgermeister eine Versündigung an der Stadtentwicklung Wuppertals. Wenn die Bereitschaftspolizei wie bisher vorgesehen 2018/2019 an die Parkstraße in die Nähe der Justizvollzugsschule und der Landesfinanzschule verlagert wird, müsse die frei gewordene Fläche als hochwertiges Wohngebiet entwickelt werden können. Jung möchte das Areal für die Stadt Wuppertal sichern, damit hier Ein- und Zweifamilienhäuser  gebaut werden können. „Das Gelände ist hierfür optimal geeignet.  Schule, Kindergarten, Nahversorgung, ÖPNV-Anbindung – alles ist hier vorhanden. Wuppertal erfreut sich dank unserer Politik zunehmender Beliebtheit gerade auch bei Familien. Wir brauchen dieses neue Wohngebiet. Deshalb unterstütze ich nach Kräften die Bürgerinitiative: Wir lehnen eine Forensik auf Lichtscheid energisch ab. DAFÜR STEHE ICH!“

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