8,4 Mio. Euro für Sanierung des Gymnasiums am Kothen

Umfangreiche Brandschutzsanierung im laufenden Betrieb

„Die SPD-Ratsfraktion freut sich über die konsequente Fortsetzung der Sanierungsmaßnahmen im schulischen Bereich. Von den insgesamt 8,4 Mio. Euro für die bevorstehende Sanierung des Gymnasiums am Kothen werden ca. 4,5 Mio. Euro aus dem Wirtschaftsplan des Gebäudemanagements (GMW) und etwa 4 Mio. Euro aus der Bildungspauschale finanziert“, erläutert Renate Warnecke, Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Bildung, den vorliegenden Grundsatzbeschluss.

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„Nachdem das GMW eine umfassende Bestandsaufnahme erstellt hat, soll die Verwaltung nun mit der Vorbereitung der Brandschutzsanierung beauftragt werden. Der Zeitplan sieht eine Kernsanierung in vier Bauabschnitten vor. Flügelweise, also Stück für Stück, soll die Maßnahme bis 2019 durchgeführt und durch den Einsatz von Containern und Ausweichgebäuden im laufenden Betrieb vorgenommen werden“, so Servet Köksal, Stadtverordneter und Mitglied des Ausschusses für Schule und Bildung.

„Bildung ist ein hohes Gut. Damit dies auch in einer gesunden und zeitgemäßen Lernumgebung stattfinden kann, haben und werden wir auch weiter trotz schwieriger kommunaler Haushaltslage in die Bildungsinfrastruktur investieren. Die zahlreichen und zum Teil sehr umfangreichen Bauvorhaben an und in Schulgebäuden unserer Stadt machen deutlich, dass Wuppertal viel für ein verbessertes Lernumfeld tut“, erklärt Renate Warnecke abschließend.

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Kommentare

  1. Thomas Seibel sagt:

    Bei allem Stolz unserer Fraktionen darf nicht vergessen werden, dass das Berufskolleg am Kothen als DIE Schule für Gestaltung in Wuppertal und Umgebung, mit einem einzigartigen, über viele Jahrzehnte gewachsenen guten Ruf, “mal eben” geschlossen bzw. zur Fusion mit dem Berufskolleg am Haspel gezwungen wird. Als Begründung wird die demografische Entwicklung ebenso genannt, wie erforderliche Brandschutzmaßnahmen in “zweistelliger Millionenhöhe”. Das Argument “Demografie” wurde vom Dezernenten Dr. Kühne schon relativiert. Das Gebäudemanagement Wuppertal weiß von der “zweistelligen Millionenhöhe” nichts. Herzlichen Glückwunsch für diese weise Entscheidung, liebe Fraktionen! Das Statemant von Frau Warnecke ist für mich Schönschwätzerei.

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