27.01.2015

Hintze eröffnet Holocaust-Ausstellung

Zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz eröffnete Bundestagsvizepräsident Peter Hintze im Bundestag eine Ausstellung des österreichischen Künstlers Manfred Bockelmann.

Bockelmann hat eindrucksvolle Portraits von Kindern und Jugendlichen gezeichnet, die Opfer des Massenmordes der Nationalsozialisten wurden. Bockelmann will damit die Erinnerung an die Kinder und das, was ihnen angetan wurde, für immer wach halten.

Hintze: “Die Erinnerungskultur ist die wichtigste Gabe der Vergangenheit zur Bewältigung der Zukunft!“

Neben den Bildern von Manfred Bockelmann werden auch Werke von Auschwitz-Opfern und -Überlebenden gezeigt. Darunter auch Bilder des israelischen Künstlers und Holocaust-Überlebenden Jehuda Bacon.

Am Rande der Ausstellungseröffnung traf Peter Hintze den Vorsitzenden der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft, den Wuppertaler Journalisten Hajo Jahn, der an der Konzeption der Ausstellung mitgewirkt hat. Hajo Jahn tritt seit Jahren für ein nationales Zentrum für verfolgte Künste ein. Auch der CDU-Abgeordnete für Solingen, Remscheid, Cronenberg und Ronsdorf, Jürgen Hardt, nahm an der Ausstellungseröffnung teil.

Der Künstler Manfred Bockelmann erläutert Bundestagsvizepräsident Peter Hintze seine WerkeDer Künstler Manfred Bockelmann erläutert Bundestagsvizepräsident Peter Hintze seine Werke ©von Randow
Die Kohle-Zeichnungen von Manfred Bockelmann von im KZ ermordeten Kindern sind auf in weiß getünchter Jute aufgetragenDie Kohle-Zeichnungen von Manfred Bockelmann von im KZ ermordeten Kindern sind auf in weiß getünchter Jute aufgetragen ©von Randow
Von Links: Bundestagsvizepräsident Peter Hintze, der österreichische Künstler Manfred Bockelmann, der Israelische Künstler und Auschwitz-Überlebende Jehuda Bacon und die Phoenix Moderatorin Ines ArlandVon Links: Bundestagsvizepräsident Peter Hintze, der österreichische Künstler Manfred Bockelmann, der Israelische Künstler und Auschwitz-Überlebende Jehuda Bacon und die Phoenix Moderatorin Ines Arland ©von Randow

Anmelden

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert