Übernahme des Saarbrücker 4-Punkte-Modells zur Reduzierung der Anzahl von Stromsperren

Die Ratsfraktion DIE LINKE fordert in ihrem Antrag zur Übernahme des Saarbrücker 4-Punkte-Modells durch WSW Energie &Wasser AG und das Jobcenter Wuppertal auf.

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Petra Mahmoudi, sozialpolitische Sprecherin der Ratsfraktion DIE LINKE, sieht darin eine weitere Möglichkeit Stromsperren in Wuppertal zu verhindern: „Solange es kein bundespolitisches Konzept zur Verhinderung von Energiearmut gibt, muss auf lokaler Ebene alles getan werden, um Menschen den Zugang zu Energie zu ermöglichen. Unsere Anfrage über den Umfang von Stromsperrungen ergab 8.667 angekündigte Sperren für das Jahr 2013, von denen 3.389 in der Sparte Strom und in 199 Fällen in der Sparte Gas durchgesetzt wurden. Jede dieser Sperrungen ist eine zu viel.“

Der Stadtverordnete der Ratsfraktion DIE LINKE, Bernhard Sander, ergänzt: „In Anbetracht der ständig steigenden Energiekosten muss ein praktikables Modell für Wuppertal gefunden werden, das den Betroffenen Hilfestellung gibt, ohne sie zu entmündigen und ohne sie aus der Verantwortung zu entlassen. Dies sehen wir in einer Verbindung des Saarbrücker 4-Punkte-Modells und der weiteren Kooperation mit bestehenden Einrichtungen der Verbraucher-, Schuldner und Sozialberatungsstellen.“

Link auf Saarbrücker Modell: http://www.saarbruecken.de/de/press/139392 (130529)

 

 

 

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