Zukunft des Einzelhandelsstandorts Wuppertal

Einzelhändler, Experten und Baudezernent Frank Meyer diskutieren am 15. April in der IHK.

Viele Investoren interessieren sich derzeit für Wuppertal. Ikea plant beispielsweise die Ansiedlung am Autobahnkreuz Nord und ECE prüft die Erweiterung der City-Arkaden in der Innenstadt. Darüber hinaus sind die Umbauarbeiten am Döppersberg in vollem Gange, die für Elberfeld ein attraktives Entrée erwarten lassen. Offensichtlich ist Wuppertal also wesentlich attraktiver, als es das leider immer wieder kolportierte Image der verarmten Stadt vermuten ließe. Wie aber wirken sich die einzelnen Projekte – vor allem aber ihre Summe – aus? In welcher Weise bereichern sie den Wirtschafts- und Einzelhandelsstandort Wuppertal? Und ist die eine oder andere Wirkung der Projekte sogar eher nachteilig?

ihk

Um diese und weitere Fragen geht es am 15. April in einer von der bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK) organisierten Podiumsdiskussion. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der IHK-Hauptgeschäftsstelle Wuppertal am Heinrich-Kamp-Platz 2. Es diskutieren Jos Coenen, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof GmbH in Wuppertal, Michael Kozinowski, Inhaber der Buchhandlung Klaus v. Mackensen, Prof. Arnd Jenne, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Suderburg, und Wuppertals Baudezernent Frank Meyer. Die Moderation übernimmt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge.

Alle bergischen Unternehmer sind herzlich eingeladen, sich in die Diskussion einzubringen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, bedarf jedoch einer Anmeldung. Nähere Informationen und Online-Anmeldung unter www.wuppertal.ihk24.de (Veranstaltungsnummer 18159146) Ansprechpartner in der IHK ist Hugo Sattler, Telefon: 02 02 24 90-500, E-Mail: h.sattler@wuppertal.ihk.de

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Quelle: IHK W-SG-RS

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Kommentare

  1. petzi sagt:

    Ich lese hier nur von zwei Investoren, und genau diese beiden beschädigen die Investments der vielen anderen Investoren in Elberfeld City, die z.B. Haus Fahrenkamp und andere Schmuckstücke am Wall saniert haben (eingschlossen Neubauten wie P&C sowie der Rathhausgalerie), nachhaltig.

    Und noch schlimmer: das einizige was diese beiden neuen „Investoren“ bringen sind Verkoofsfläche, die aber keine Arbeitsplätze und damit Einkommen schafft. Dazu wird diese Verkoofsfläche auch noch gebündelt, konzentriert und unter dem Alleinvermarktungsanspruch der Betreiber gestellt.

    Ich hoffe dass Hr. Meyer auf dieser Veranstaltung mal ein echter Gegenwind aus der Wuppertaler Wirtschaft entgegenweht. Wer wissen will warum, der mache einfach mal einen Bummel durch Elberfeld und zähle die Leerstände. Jüngester Neuzuwachs: Sportarena, für deren Weiterverwendung bereits ein Interessent wegen der ECE Pläne abgesprungen sein soll. Diese Leute wissen also was sie erwartet, wenn die Pläne umgesetzt werden. Warum will man also den Bürger an der Nase herumführen und ihm das Gegenteil weismachen.

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