Für die einen (Größeren) geht nun das Altvertraute weiter, für die anderen – die I-Dötzchen (und ihre Eltern) – beginnt nun ein ganz neuer, spannender Lebensabschnitt.

Wir hoffen, dass alle Schülerinnen und Schüler in Wuppertal die schulischen Rahmenbedingungen vorfinden, die sie benötigen, um ihre Möglichkeiten und individuellen Fähigkeiten, kurzum ihr gesamtes Potential abrufen zu können. Jede Begabung wird gebraucht und daher darf kein Kind zurückbleiben. Das beginnt in Klasse eins und endet nicht nach Klasse vier, wenn (angeblich begabungsgemäß) die Kinder auseinandergerissen werden.

Wir möchten, dass Kinder ihre ganze schulische Laufbahn lang die Möglichkeit haben, sich zu entwickeln und neue Herausforderungen zu finden. Das mehrgliedrige Schulsystem beschränkt diese Entwicklung. Wir wollen wirkliche individuelle Förderung. Förderung, die nicht darin besteht, Kinder in Schubladen zu packen.

Deshalb haben wir uns in Wuppertal seit Langem eingesetzt für die Stärkung der vorhandenen und die Gründung einer weiteren, sechsten Gesamtschule. Und wir werden uns auch weiterhin für noch mehr längeres gemeinsames Lernen einsetzen. Der Schulkonsens auf Landesebene, der von unserer GRÜNEN Schulministerin Sylvia Löhrmann initiiert wurde, bietet hierfür gute Mittel, die es endlich auch in Wuppertal anzuwenden gilt. Dafür machen wir Grüne uns auch in Zukunft stark.

In diesem Sinne wünsche ich allen, die heute wieder und morgen zum ersten Mal in die Schule gehen, einen gelungenen Schulanfang, viel Erfolg beim Lernen und eine Schule, die den unterschiedlichen Lernbedürfnissen der Kinder gerecht wird.“

Weitere Informationen zum Thema gibt es auch unter: www.marcschulz.net