„Bis nach Wuppertal fahren…“

In Berlin kann man offenbar nicht so recht begreifen, wieso das hundertjährige Jubiläum der Galerie "Der Sturm" ausgerechnet in Wuppertal gefeiert wird und nicht in der Hauptstadt.

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„Hundert Jahre ‚Sturm‘, das ist ein sehr berlinisches Thema, aber um sich einen Eindruck von der Galerie zu machen, muss man bis nach Wuppertal fahren“, schreibt Christian Schröder im Berliner „Tagesspiegel“. Die Berliner Museen hätten das Thema „verschlafen“, nun müsse man ins Bergische reisen, um im Von der Heydt – Museum die „klug komponierte“ Ausstellung von 220 Werken zu sehen, von denen immerhin 40 aus Berlin stammten.

„Allein für die Auftaktstation der Hommage, der die erste ‚Sturm‘-Ausstellung mit Werken des ‚Blauen Reiters‘ gewidmet ist, lohnt sich die Reise ins Bergische Land“, schreibt der Tagesspiegel. In einem Saal seien Alexej von Jawlenskys „Mädchen mit Pfingstrosen“, „Arabischer Friedhof“ von Wassily Kandinsky, der „Pierrot“ von August Macke sowie der „Affenfries“ und die „Blauen Fohlen“ von Franz Marc zu sehen.

Die Wuppertaler Ausstellung läuft bis 10. Juni 2012 und zeigt unter anderem Kunstwerke aus der Berlinischen Galerie in Berlin, dem Kunstmuseum Bern, dem Museum of Modern Art in New York, dem Centre Georges Pompidou in Paris, dem Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, aus der Sammlung Thyssen-Bornemisza in Madrid, aus der National Gallery in Washington.

>> Zur Homepage der Sturm-Ausstellung

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Quellen: Der Tagesspiegel, Von der Heydt – Museum

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Kommentare

  1. Alexander Buckardt sagt:

    …und wieder einmal. Dr. Finckh ist ein großes Glück für Wuppertal. Jetzt auch mit Strahlkraft bis in die Hauptstadt.

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