GRÜNE: Ein Mediator für die Nordbahntrasse muss her!

Die neuesten Nachrichten über die Aktivitäten zur Nordbahntrasse sind besorgniserregend. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert den Einsatz eines Mediators oder einer Mediatorin.

„Langsam ist es nicht mehr mit anzusehen, wie sich die Akteure im Projekt Nordbahntrasse verhalten“, so Peter Vorsteher, Vorsitzender der GRÜNEN Ratsfraktion. „Das Tischtuch zwischen Oberbürgermeister Jung und der Wuppertalbewegung scheint wohl endgültig zerschnitten zu sein. Obwohl alle Kräfte beschwören, die Fertigstellung der Trasse schnell umsetzen zu wollen, verpulvern sie ihre Energie in absurden Verhaltensweisen.

Wie kann es sein, dass der Oberbürgermeister die Sponsoren einlädt und die Vertreter der Wuppertalbewegung außen vorlässt? Welche Wuppertal spezifischen Verträge hat die Stadt geschlossen, die schärfere Richtlinien beinhalten als sie das Land NRW fordert? Wie bewertet die Stadtspitze das Rechtsgutachten eines Bonner Rechtsanwaltes zur Vergabepraxis. Warum können Ausschreibungen der Arbeiten durch die Wuppertalbewegung nicht mit der Stadt im Vorfeld abgesprochen werden?

Diese Fragen stellen sich uns und wir sehen nur eine Lösung, die auch der adfc schon angeregt hatte: Es muss ein Mediator oder eine Mediatorin gefunden werden, der/die für ein besseres Klima unter den Akteuren sorgt und so einen weiteren reibungslosen Ablauf der Bauarbeiten erreicht. Wir haben ansonsten große Angst, dass dieses für Wuppertal so wichtige und einzigartige Projekt doch noch gegen die Wand gefahren wird.“

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Kommentare

  1. Peter Vorsteher genau so sehe ich es auch. Den zusätzlichen Vertrag transparent machen und bei einer Sitzung um die Nordbahntrasse den Bürger (Wuppertalbewegung) draußen zu lassen deutet einwandfrei darauf hin, das her Jung keine anderen Götter neben sich duldet – muss ich als interessierter Bürger leider einmal sagen.

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