01.07.2011

Ressourceneffizienzstrategie wird voran gebracht

Nachdem die Analyse und Strategie zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsclusters erfolgt ist, sollen jetzt im Konsens die Struktur, die Inhalte und der Masterplan zur Weiterentwicklung festgelegt werden.

„Das Bergische Städtedreieck hat mit 36,2 Prozent einen deutlich überdurchschnittlichen Anteil an produzierendem Gewerbe. Hinzu kommt, dass hier besonders viele Unternehmen mit ressourceneffizienten Produkten oder Dienstleistungen ansässig sind. Diese Rahmenbedingungen sind sehr gut geeignet, um Wuppertal und das Bergische Städtedreieck im Bereich der Ressourceneffizienz weiter voran zu bringen“, erklärt Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender.

Auf Initiative von SPD und CDU hat der Rat der Stadt Wuppertal im Dezember 2009 beschlossen, dass Wuppertal als Standort für Energiewirtschaft und Ressourceneffizienz weiter entwickelt und der Ausbau des Wirtschaftsclusters Energie und Energieeffizienz forciert werden soll. Unter Beteiligung des Beratungsunternehmens agiplan hat die Verwaltung die systematische Erfassung der Ressourceneffizienz-Potentiale der Stadt Wuppertal und der Region erfasst. Nachdem die Analyse und Strategie zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsclusters erfolgt ist, sollen jetzt im Konsens die Struktur, die Inhalte und der Masterplan zur Weiterentwicklung festgelegt werden.

Klaus Jürgen Reese weiter: „Was bisher einen hohen Abstraktionsgrad hatte, nimmt nun Gestalt an. Durch das große Engagement des Wuppertal Institutes, der Wuppertaler Stadtwerke, der Bergischen Entwicklungsagentur und der Wirtschaftsförderung konnten wir das Thema erheblich voran bringen. Ich begrüße, dass sich Gespräche mit dem Rektor der Bergischen Universität zu diesem Thema ebenfalls positiv gestalten. Noch in diesem Jahr soll die gemeinsame Trägergesellschaft gegründet werden. Deren Aufgabe wird es sein, die Wettbewerbsfähigkeit der Wuppertaler Wirtschaft und der des bergischen Städtedreiecks zu stärken, zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beizutragen, den Wachstumsmarkt Umwelttechnologie auszubauen und damit die Region für innovationsorientierte Unternehmen noch attraktiver zu machen.“

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