LINKE kritisiert Personalauswahl-Chaos der Verwaltung!

Von der Heydt-Museum - Die Konstruktion der Trägergesellschaft war ein Fehler

„Die Stadtspitze hat ein weiteres Mal in Personalangelegenheiten in der Leitung eines städtischen Kulturbetriebs ihr Unvermögen demonstriert“, kommentiert Bernhard Sander, der DIE LINKE im Kulturausschuss vertritt, das Personalauswahlverfahren für die Leitung des von der Heydt-Museums. Dieses verzögert sich weiter. Dr. Slawig hatte bereits im April den Obleuten der Fraktionen im Kulturausschuss eine Nachfolge für das Museum vorgestellt. Jetzt muss er einen Rückzieher machen.

Die von der Stadt bezahlte Museumsleitung ist gleichzeitig Geschäftsführung einer Trägergesellschaft, die von Privaten dominiert wird. Das hat DIE LINKE schon bei der Gründung der Gesellschaft kritisiert. „Was durch den Glücksfall Dr. Finckh seit 2012 noch kaschiert werde konnte, wird jetzt offenbar. Dr. Slawig konnte die von ihm verantwortete Personalauswahl gegenüber den privaten Gesellschaftern nicht durchsetzen“, stellt Bernhard Sander fest. Die Konstruktion dieser Trägergesellschaft, für die ebenfalls Dr. Slawig als Beteiligungsmanager verantwortlich ist, hat sich nicht bewährt. „Der zuständige Dezernent und derzeitige CDU-Vorsitzende Nocke spielt dabei wieder nur eine nachrangige Rolle.“

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