Wandel durch handeln (6) Klima schützen durch ERNÄHRUNGS-Wende

Ernährungsgewohnheiten sind vielfältig. Auch hier lohnt eine Reflektionsrunde: Wochenmarkt oder Discounter, selbst gekocht oder Fertiggericht, gemeinsame Mahlzeiten im Familienkreis und/oder mit Freunden am heimischen Esstisch oder der schnelle Imbiss unterwegs - wir entscheiden...

 Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist. (Erich Kästner)

11.11.2017, Tag-6 der COP23: – Ernährungs-Wende einleiten

 

++ Klima-Kohle-Demo (11/2017)

Bauern und Klimaschützer eint: Beide haben verstanden… (eigenes Foto)

++ Hintergrundinfo
berühren, erstaunen und zum Nachdenken anregen

Eine von „Bonn im Wandel“ im Umfeld der COP23 beworbene Veranstaltung befasste sich am 8.11. mit einem spannenden Thema, das alle angeht: „Das Ernährungssystem mitgestalten: Ernährungsdemokratie. Wayne Roberts, Mitgründer des Ernährungsrats Toronto teilt mit uns seine Erfahrungen aus 25 Jahren Ernährungsrat in Toronto.“ [fb-link]; .

Auch in K ist ein Ernährungsrat längst aktiv und in Essen (in)formierte sich am Wochenende ein Ernährungsrat.

In Wuppertal lädt das Netzwerk „Wuppertals Urbane Gärten“ (AWUG) alljährlich im Frühjahr zu den Aktionswochen  ein, um Bewusstsein zu schaffen und zum Mitmachen zu ermuntern.

++ Nachrichten & Termine im Kontext der COP23

Treffpunkt der Open Government-Community aus NRW und weit darüber hinaus. Mit der Leitfrage „Wie wird die City smart?“ findet am und 12. November das Barcamp „Offene Kommunen.NRW“ in der Bergischen Volkshochschule in Wuppertal-Elberfeld statt. Wie immer geht es darum, Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu teilen, Ideen zu schmieden und gemeinsame Projekte anzustoßen, um Open Government und Open Data auf Landes- und kommunaler Ebene voranzutreiben.

Ernährungsräte: haben sich im Frühjahr 2016 in Berlin und Köln gegründet. Nun folgt weitere (internationale) Vernetzung vom bis 12. November 2017 in Essen

11/11/2017 21:00Proteste in Bonn General-Anzeiger

11.11.2017: eine weitere Klimaschutz-Demo in Bonn

Kanzlerin Angela Merkel sprach sich für eine wirtschaftsverträgliche Klimapolitik aus.
„Wenn Stahlwerke, Aluminiumwerke, Kupferhütten, wenn die alle unser Land verlassen und irgendwohin gehen, wo die Umweltvorschriften nicht so gut sind, dann haben wir für das Klima auf der Welt auch nichts gewonnen“, sagte Merkel in einer Videobotschaft. Gegen eben diese Haltung demonstrierten etwa 2000 Menschen. „Frau Merkel verschläft den Klimaschutz“, war auf Transparenten zu lesen. Die Klimakonferenz mit 25 000 Teilnehmern aus fast 200 Ländern komme nicht recht voran, kritisierte eine Attac-Rednerin auf einer Kundgebung. „Was die da machen – das braucht unbedingt den Druck der Straße.“

++ BUND-Jugend-Camp For Future (08/2017)

Danke ans Kochkollektiv und food-sharing! Lecker war’s! (eigenes Foto)

++ persönliche Energiewende einleiten: Ernährung

„saisonal und regional“, nur geringer und bewusster Fleischkonsum. Frisches Obst und Gemüse aus heimischer Ernte schmecken besser und sind auch gesünder! Spargel und Erdbeeren im Winter? Letzteres hat einen weiten Transport und damit viel CO2 verursacht und ist vermutlich auch mit Pestiziden belastet. Beides muß nicht sein und die Umstellung wäre wirklich nicht schwer. Zwar haben wir in Wuppertal viel Fläche Investoren geopfert, aber einige wenige Landwirte bestellen ihre Felder auch hier noch und im Unfeld ist die Hofgemeinschaft Windrather Tal emsig aktiv.

Einmischen macht auch hier Sinn und einfach mitgärtnern! Das sind spannende Projekte, nette Menschen und gute Tipps für Nahrungsanbau, der gesund ist und schmeckt und

Wandelgarten, Selbsterntegarten, Foodsharing sowie Schnibbelparty, politischer Suppentopf – das sind nur einige Aktivitäten engagierter Bürger*innen, die wissen: „Der Mensch ist, was er isst“ – und „gesund schmeckt!“

++FAZIT:

Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!

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