2. Arrenberger Weihnachtsbaum

Gute Ideen sollte man ausbauen und weiterverfolgen – dies könnte das Motto des diesjährigen Adventsmarktes am Arrenberg sein. Nach dem Erfolg des letzten Jahres geht der vielleicht kleinste (aber gemütlichste) Adventsmarkt im Tal in die nächste Runde.

Strategisch kurz vor Weihnachten platziert, geht es nicht um den reinen Konsum, sondern um das gemeinsame Erleben und Verweilen. So gibt es eine Vorleseecke, in der Kinder den ganzen Tag Geschichten lauschen können und dabei Kakao oder Punsch trinken können. Natürlich ist auch die Versorgung der Eltern sichergestellt, von Tee bis Glühwein bleibt kein Wunsch unerfüllt. Der Hof der ehemaligen Grundschule Simonsstraße wird zu diesem Anlass komplett in stimmungsvolles Licht getaucht und entfaltet so in der dunklen Jahreszeit eine ganz besondere Wirkung. Das Warenangebot erstreckt sich nicht auf die üblichen Kleinigkeiten, sondern es werden vor allem kunsthandwerkliche Waren, Handarbeiten und Dekorationsartikel angeboten, die man sonst eher selten auf Weihnachtsmärkten findet

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Der 1. Arrenberger Weihnachtsbaum in freier Wildbahn. Jeder ist eingeladen, beim Schmücken mitzumachen. Das war der 1. Arrenberger Weihnachtsbaum in freier Wildbahn. ©Aufbruch am Arrenberg
Weihnachtsmarkt1-001design by Marius Freitag

Der Unterschied zu anderen Adventsmärkten ist der Weihnachtsbaum. Keine Tanne, wie man sie überall findet, sondern eine Holzkonstruktion, angelehnt an das Buch Peterson kriegt Weihnachtsbesuch, von Sven Nordquist. In diesem Buch fehlt ein Tannenbaum am Weihnachtsabend. Kurzerhand wird baut  einer gebaut und mit Alltagsgegenständen geschmückt. Alle Anwohner und Besucher des Arrenbergs sind ausdrücklich aufgefordert, beim Schmücken Hand anzulegen. Dabei soll sich nicht auf klassischeWeihnachtsdekoration beschränkt werden. Das führt manchmal zu recht komischen Einzelfällen, wie z.B. Schuhen, die am „Baum“ hängen, im Gesamtbild allerdings wird die Individualität eines Viertels mit seiner vielschichtigen Nachbarschaft sichtbar. Vor allem für Jugendliche, die aus anderen Glaubensrichtungen kommen, ist es teilweise das erste Mal, einen Baum schmücken zu können. Der Baum steht ab dem 1. Advent im Hof der ehemaligen Schule Simonsstraße zum Schmücken bereit. Jeden Tag werden auf der Facebookseite von Aufbruch am Arrenberg die aktuellen Bilder des Baums und seiner Entwicklung eingestellt.

Am Adventsonntag findet ein gemeinschaftliches Singen statt, um die letzte Woche vor Weihnachten stimmungsvoll einzuläuten.

 

Termine rund um Weihnachten:

Aufstellung des 2. Arrenberger Weihnachtsbaums am 30.11.2014 um 12:00 Uhr

Adventsmarkt:

Samstag, 20. 12.14: 13.00 – 21.00 Uhr
Sonntag, 21.12.14: 11.00 – 18.00 Uhr

Weihnachtsbaumverkauf durch den Forstbetrieb Heydenholz

06.12.2014 – 24.12.2014
Montag – Freitag: 12.00 – 19.00 Uhr

Samstag: 10.00 – 15.00 Uhr
Heiligabend: 10.00 – 14.00 Uhr
(am 20./21.12 während der Öffnungszeit Adventsmarkt)

Adresse: Simonsstr. 36; 42117 Wuppertal

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