HOFGANG – Teil 2 des Sommerfestes im Soulfood-Café

Aus Anlass des 50. Jahrestages der Berliner Mauer wird der Hof des Soulfood-Café "Simons" erneut Austragungsort eines Open-Air Kunst, Pefrormance und DJ-Spektakels. Der HOFGANG findet Samstag, 13. August ab 16 Uhr in der Simonsstrasse 36 am Arrenberg, statt.

Am 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer gebaut, das Bauwerk, das die Deutschen für 28 Jahre voneinander trennte und gleichzeitig Sinnbild des Kalten Krieges war. Die Berliner Mauer und deren Ende stehen thematisch im Mittelpunkt des Festes von Donna Veta und Charles Petersohn. Die Beiden präsentieren beim HOFGANG einige Künstler und DJs, durch deren Arbeit sie immer wieder inspiriert und begeistert wurden. Oft blieben durch konspirative Aktionen und/oder besondere Partys Eindrücke hängen, die den aktuellen Zeitgeist spiegelten und spiegeln. DJ Guido Halfmann ist Wegbegleiter und musikalischer Partner seit Petersohns erster DJ Session. Kazuya ist der Produzent von Moodi Allen. Mit seiner musikalischen Offenheit trifft er sowohl als Musik-Veredeler wie auch als DJ oft ins Schwarze. Rock’n’Rosa ist eine umtriebige DJ Größe der Hamburger Musik-Szene.

Mitch Heinrich ist mit seinen einzigartigen Spoken-Word-Performances ein gemeinsamer Favorit der Beiden und David J. Becher alias Gerlinde Buschermöhle wird in seiner Performance den eigentlichen Anlass des Festes offenbaren. Hierbei spielt die Berliner Mauer eine Rolle, doch nur scheinbar nebenbei stehen die Gastgeber Donna Veta und Charles Petersohn im Mittelpunkt des Auftritts der „alten Dame“!

Parallel zu den Performances und DJ Sets werden die Betreiber des  Kunstkomplex mit Unterstützung mehrerer Wuppertaler Künstler exklusiv gestaltete Ziegelsteine zu einer Berliner Mauer auftürmen und im Hof  zu einem lächerlichen Preis zum Verkauf anbieten. Neben Nicole Bardohl und Steven Hautemanière sind Patricia Murawski, Stephan Kimmerl, Milton Camilo und Bolle Grölle an der Aktion beteiligt.

Mehr Infos zur „Berliner Mauer“ Kunstaktion: www.kunstkomplex.net

„Viele Berliner wohnen und leben in Wuppertal. Sie berichten in Anekdoten Ihren Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen von Ihrer Heimat. Die Wuppertaler sind oft sehr interessiert an den Erzählungen der Hauptstädter. Dabei stehen weniger geschichtliche Fakten und Zusammenhänge im Mittelpunkt, persönliche Erlebnisse und Erfahrungen interessieren weitaus mehr. Jeder Mensch kann Geschichten aus seiner Heimat erzählen. Heimatgeschichten verbinden die Menschen, sie zeugen von unterschiedlichen Mentalitäten, vermitteln Gemeinsamkeiten. Die Geschichte(n) Berlins sind aufgrund ihrer reichen und bewegten Vergangenheit von besonderem Interesse, da jeder Berliner, jede Berlinerin eine eigene Geschichte hat, die gemeinsame Historie lebendig werden lässt.“

Zitat des Verfassers

Zum Finale singen Donna Veta und Charles Petersohn einen Song von Peter Brötzmann (das ist kein Scherz, sondern ein spektakulärer Chanson aus den Mittsiebziger Jahren). Besonderer Tag – Besonderes Fest…

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