BMAS-Studie: Sicherheitstechnische Prüfungen von Arbeitsmitteln

Gestern Abend stellte Dipl.-Ing. Christof Barth beim 72. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium in Wuppertal die Ergebnisse der BMAS-Studie „Notwendigkeit, Art und Umfang sicherheitstechnischer Prüfungen von Arbeitsmitteln“ vor.

In dieser Studie wurde eine risikoorientierte Methodik entwickelt, mittels derer vom Ausschuss für Betriebssicherheit (ABS) entschieden werden kann, welche Maschinen und Anlagen, wie z. B. Aufzüge, Krane, Biogasanlagen, Dampfkessel, Druckbehälter oder Ex-Schutz-Anlagen, in Deutschland weiterhin oder zukünftig erstmals besonderer Nachweis- und Prüfpflichten bedürfen.

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Dipl.-Ing. Christoph Thust (Infracor Chemiepark GmbH in Marl) und Dipl.-Ing. Christof Barth (Systemkonzept GmbH in Köln) im Anschluss des Kolloquiums (v.l.n.r.).

Zu dieser Thematik leitet Prof. Dr. Ralf Pieper von der Bergischen Universität Wuppertal als Mitglied des Ausschusses für Betriebssicherheit aktuell die Projektgruppe „Besonders prüfpflichtige Arbeitsmittel“, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales berät. So wurden die Ergebnisse der BMAS-Studie – der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich – erstmals gestern Abend in Wuppertal vorgestellt.

Dipl.-Ing. Christof Barth von der Systemkonzept GmbH aus Köln stellte seine für das BMAS entwickelte, risikobasierte Methodik öffentlich erstmals am 24. Mai 2011 in Wuppertal vor.

Neben den Teilnehmern aus dem Bergischen Städtedreieck nahmen Fachleute aus Aachen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Köln, Leichlingen, Marl, Meerbusch, Recklinghausen und Sankt Augustin an diesem Kolloquium in Wuppertal teil.

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