Nuklearkatastrophe von Fukushima

Prof. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) startete gestern Abend die 16. Reihe des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums. Dazu referierte Dr. Christoph Pistner vom Öko-Institut zur Nuklearkatastrophe von Fukushima bei der 75. Abendveranstaltung dieses Formats in Wuppertal.

Die Nuklearkatastrophe von Fukushima hat im Frühjahr 2011 die weltweite Berichterstattung beherrscht. Auch acht Monate nach dem Ereignis ist der tatsächliche Zerstörungsumfang weiter unbekannt. Aufgrund der Menge an freigesetzten radioaktiven Stoffen ordnete die japanische Atomaufsichtsbehörde die Ereignisse auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse mit der Höchststufe 7 („katastrophaler Unfall“) ein.

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Dr. Christoph Pistner vom Öko-Institut aus Darmstadt hat mit großer Expertise die Geschehnisse in Fukushima analysiert und diskutiert.

Dr. Christoph Pistner vom Bereich Nukleartechnik & Anlagensicherheit des Öko-Instituts aus Darmstadt hat dazu zu Beginn die technischen Grundlagen der in Fukushima eingesetzten Siedewasserreaktoren vorgestellt. Auf dieser Basis konnten dann – soweit heute bekannt – der Ablauf der Ereignisse und die Ursachen diskutiert werden.

Teil des Auditoriums beim 75. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium am 22. November 2011 in Wuppertal.

Aufgrund der Beteiligung von fast 60 interessierten Bürgern und Fachleuten ist die Veranstaltung im Institut ASER e.V. auch parallel in einen zweiten Tagungsraum übertragen worden. Neben den Teilnehmern aus dem Bergischen Städtedreieck nahmen Fachleute aus Aachen, Dortmund, Düsseldorf, Hemer, Meerbusch, Neubrandenburg, Recklinghausen, Sprockhövel und Willich an dieser Abendveranstaltung in Wuppertal teil.

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