Verunsicherte Mitte

Verunsicherte Mitte - Die Angst vor Armut und ihr Einfluss auf politische Teilhabe

Dr. Dorothee Spannagel (Bild: Stephen Petrat)

Verunsicherte Mitte

Die Angst vor Armut und ihr Einfluss auf politische Teilhabe

 

Wie beeinflusst soziale Unsicherheit das politische Verhalten? In der Podiumsdiskussion wird der WSI-Report 2024 »Ungleiche Teilhabe: Marginalisierte Arme – Verunsicherte Mitte« vorgestellt, der zeigt, wie finanzielle Sorgen das Vertrauen in Politik und Institutionen schwächen. Besonders Menschen mit geringem Einkommen beteiligen sich seltener politisch und fühlen sich nicht mehr vertreten.

 

Die Soziologin Dr. Dorothee Spannagel, Mitherausgeberin des Berichts und seit 2014 Referatsleiterin für Verteilungsanalyse und Verteilungspolitik am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf, diskutiert mit Prof. Detlef Sack (Politologe an der Universität Wuppertal) über die Folgen sozialer Unsicherheit, politische Entfremdung und Wege zu mehr Teilhabe. Die Veranstaltung lädt dazu ein, mit Akteur/innen aus Politik, Wissenschaft und der Stadtgesellschaft ins Gespräch zu kommen und über Lösungen für die drängenden sozialen und politischen Herausforderungen nachzudenken.

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der KAB, der Thomas-Morus-Akademie Bensberg, des Caritasverbands Wuppertal/Solingen e.V. im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Thema »Armut in Deutschland«

 

Mi 04.02.2026 | Beginn: 19.00 Uhr

Katholisches Stadthaus | Laurentiusstraße 7 | 42103 Wuppertal

Eintritt: frei

 

Für Rückfragen steht Ihnen Volker Niggemeier, Pädagogischer Mitarbeiter des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid unter 0202 49583-14 gerne zur Verfügung

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