U.S. Atombomben-Einsatz darf sich niemals wiederholen!

Am 6. bzw. 09. August 1945 jährt sich der Atombomben-Einsatz der USA gegen die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki.

Über 200.000 Menschen starben damals durch die Explosion sowie den Folgeschäden dieses Atombomben-Einsatzes gegen Zivilisten. Auch heute noch leiden die Menschen dort an den Spätfolgen der Strahlung. Dieser Wahnsinn darf sich niemals wiederholen.

Der Krieg in der Ukraine bringt uns auch heute wieder dem Einsatz von Atomwaffen gefährlich nahe. Unsere Ampel-Bundesregierung tut nichts, um diesen Konflikt zu entschärften. Sie heizt stattdessen mit ihren Waffenlieferungen den Krieg immer weiter an. Von den 100 Milliarden Kriegskrediten für die Bundeswehr, kauft die Ampel jetzt unter Anderem U.S. Tarnkappen-Kampfjets F-35A. Das sind neue Trägerflugzeuge für Atomwaffen, um sich am sinnlosen Wettrüsten gegen Russland und China zu beteiligen. Rheinmetall baut derweil eine Kampfjet-Fabrik zur Produktion der Rumpfteile für mindestens 400 F-35-Bomber, die zum Transport von Atombomben zertifiziert sind. Die Supermächte modernisieren weiter ihre Atomwaffenarsenale, diese werden kleiner und leichter einsetzbar.

Wir dürfen nicht vergessen, falls der Ukrainekrieg zu einem Atomkrieg eskaliert, wird dieser Krieg auf europäischem Boden ausgetragen werden. Es gibt dabei keine Gewinner. Stattdessen würden große Teile Europas für Generationen unbewohnbar werden. Dazu dürfen wir es nicht kommen lassen!

DIE LINKE fordert deshalb, dass Deutschland dem Atomwaffen-Verbotsvertrag beitritt und die verbliebenen Atomwaffen der USA aus Deutschland abzieht. Die Bundesregierung muss sich außerdem diplomatisch für eine Verhandlungslösung ohne Vorbedingungen im Ukrainekonflikt einsetzen, damit dieser grausame und sinnlose Krieg endlich ein Ende findet.

Veranstaltung dazu am Sonntag, 6. August:
11 Uhr Aktionskonzert der „Lebenslaute“ am Fliegerhorst Nörvenich (Kreis Düren, nördlich der Ortschaft Nörvenich: Shuttle-Angebot s.u.) und um
16 Uhr Gedenken an Hiroshima, am Mahnmal vor dem „Haus der Stadt“ Düren, mit der Friedensgruppe Düren

mehr Info: lebenslaute.net

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