Die Linke fordert mehr Sozialwohnungsbau in Wuppertal

Kai Merkel, Kreissprecher der Wuppertaler Linken, ist entsetzt über das Ergebnis einer Anfrage seiner Partei im Bundestag, wonach die Zahl der Sozialwohnungen um rund 11400 gesunken ist.

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„Die Zahl der Sozialwohnungen sinkt auch in Wuppertal und der Stadtrat bleibt untätig“. Der Linken-Kreisvorstand erinnert an das Versprechen der Ampel, 100000 Sozialwohnungen jährlich zu bauen. „Die IG Bau und der Mieterbund fordern ein Sondervermögen des Bundes zur Unterstützung der Kommunen.

Aber das darf keine Ausrede sein für Nichtstun in Wuppertal. Insbesondere Menschen mit Einschränkungen und große Familien benötigen citynahen preisgünstigen Wohnraum. Wenn die Mieten in Wuppertal aber in fünf oder sechs Jahren von 5 auf 6,50 Euro für den Quadratmeter gestiegen sind (wie die WZ meldet), können sich das gerade finanziell schwächere Menschen nicht mehr leisten.“

Der Eigenheimbau ist keine Lösung, nie können so viel Häuschen gebaut werden, wie Wohnungen gebraucht werden. Eigenheime sind ineffizient, was die Bodennutzung angeht, und haben eine ökologisch zu großen Fußabdruck, bewertet der Kreisvorstand der Linken.

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