Gleiche Chancen für Alle –

Ungleiches ungleich behandeln

DIE LINKE im Ausschuss für Schule und Bildung stellte einen Antrag zur Verbesserung der Situation von Schulen in den ärmeren Stadtteilen von Wuppertal.

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„Wir fordern nicht mehr als ungleiches auch ungleich zu behandeln und bei künftigen Bauprojekten die Schulen in den ökonomisch schwachen Stadtteilen zu verbessern“, erklärt Till Sörensen-Siebel der Vertreter der Fraktion DIE LINKE im Ausschuss für Schule und Bildung. Darüber hinaus sollte sich die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der unteren Schulaufsichtsbehörde darum bemühen, eine möglichst gute personelle Ausstattung dieser Schulen zu erwirken.

Leider sahen sich die anderen Parteien nicht dazu in der Lage diesem Antrag zuzustimmen, u.a. weil er in der Begründung eine Zielvorgabe enthielt, die von SPD, FDP und CDU als zu utopisch gelesen wurde. „Zielvorgaben zu setzen ist nicht unrealistisch, sondern notwendig um sich einem Ziel zu minderst anzunähern“, kritisiert der schulpolitische Sprecher der LINKEN, Sörensen-Siebel, die Argumentation der Gegenseite. Ein weiteres Mal wurden hier dringend notwendige Weichenstellungen zur Verhinderung des Schulkollapses in der Stadt zurückgewiesen.

Logo DIE LINKE im Rat der Stadt Wuppertal

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Kommentare

  1. Trottel sagt:

    In der EU bildet Deutschland das unangefochtene Schlusslicht, wenn es um Bildungschancen für sozial benachteiligte Kinder geht.
    Eine positive Diskriminierung wäre dringend,
    ist aber von den Mainstream-Parteien und ihren Anhängseln und Lobbyisten nicht erwünscht. Sie fördern stattdessen Privatschulen und schotten ihre Sprösslinge lieber ab.

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