06.08.2025Bea
Ausstellung zum Gedenken an 80 Jahre Hiroshima
Herzliche Einladung zu Ausstellung und Rahmenprogramm
Anlässlich des 80. Jahrestages der Atombomben-Katastrophe von Hiroshima gestalten wir – aktive Wuppertaler*innen der buddhistischen Glaubensgemeinschaft Soka Gakkai – die Ausstellung
“Die Würde des Lebens beschützen – für eine Welt ohne Atomwaffen”,
vom 06. bis 14. August, Alte Glaserei – an der Nordbahntrasse gegenüber Utopiastadt im Mirker Bahnhof
Die Ausstellung richtet sich an die Wuppertaler Öffentlichkeit, mit einem besonderen Fokus auf junge Menschen und möchte für die Bedeutung der atomaren Abrüstung sowie die Förderung des Friedens sensibilisieren. Dafür gibt es ein begleitendes Rahmenprogramm mit Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher Aktivitätsbereiche, sowie ein Panel mit interessanten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Bildung, Kunst und Kultur.
Wenn auch der Einsatz von Atomwaffen das Ende der Spirale von Gewalt und Krieg mit einem schier unvorstellbaren Ausmaß an Tod und Leid darstellt und sehr weit weg erscheint, macht es angesichts der aktuellen Weltlage Sinn daran zu erinnern.
Die Ausstellung selbst und der Austausch der Gäste im Rahmenprogramm soll Perspektiven für das Verhalten jedes Einzelnen aufzeigen, das eigene Leben und das der Gemeinschaft friedlich und glücklich zu gestalten. Das eigene Leben wird nachhaltig friedlicher und glücklicher, wenn die Fähigkeiten zu Mitgefühl und respektvollem Verhalten sowie der Glaube an das eigene Potential stark sind. Es geht darum, die Aufmerksamkeit hierauf zu richten und damit absolut realistisch Zuversicht zu schaffen.
Zu den Initiatoren:
In enger Partnerschaft von ICAN (Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen) und der SGI (Soka Gakkai International) wurde diese Ausstellung entwickelt und zum ersten Mal beim 20. Weltkongress der Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs im Jahr 2012 in Hiroshima der Öffentlichkeit vorgestellt. Seither wurde sie weltweit gezeigt.
Die Soka Gakkai in Deutschland, Körperschaft des öffentlichen Rechts, ist eine buddhistische Religionsgemeinschaft zur Förderung von Frieden, Kultur und Bildung, der weltweit 12 Millionen Menschen angehören. Als Nichtregierungsorganisation ist sie formal mit den Vereinten Nationen verbunden und arbeitet in den Bereichen Menschenrechtserziehung, nachhaltige Entwicklung, humanitäre Hilfe, Abrüstung und Geschlechtergerechtigkeit mit verschiedenen Organisationen und Glaubensgemeinschaften zusammen. Im Bemühen um atomare Abrüstung ist sie Bündnispartnerin der ICAN, die 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
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