16.09.2025

Offener Abend: Johann Strauss- Family-Business im Dreivierteltakt

Schon der Klang seines Namens bewirkt Heiterkeit - Johann Strauss! Er war Geiger, Musiker, Dirigent, Musikerfinder, Unternehmer und Chef eines großen Familienunternehmens. In diesem Jahr im Oktober wäre er 200 Jahre alt geworden.

Johann Strauss

Der Offene Abend in der Johanneskirche, Altenbergerstr. 25/ Am Friedenshain widmet sich am Donnerstag, 9. Oktober, um 19.30 Uhr dem Musiker und Komponisten Johann Strauss, der im Oktober diesen Jahres 200 Jahre alt geworden wäre. Referent ist Günther Weißenborn. Es spielt das Bergische Salonensemble unter der Leitung von Martin Storbeck.
Schon der Klang seines Namens bewirkt Heiterkeit – Johann Strauss! Er war Geiger, Musiker, Dirigent, Musikerfinder, Unternehmer und Chef eines großen Familienunternehmens. Dessen „leitende Angestellte“ waren seine Brüder Josef und Eduard, beide hochbegabte Spezialisten, die komponierten und Orchester leiteten – das „Johann-Strauss -Orchester.“ Alle drei sind Söhne von Johann Strauss Sen., dessen Radetzky-Marsch bis heute weltbekannt ist, und dessen Frau Anna, welche half, das Unternehmen der Söhne gegen den Willen des Vaters aufzubauen. Diese illustre Familie beherrschte die Unterhaltungsbranche ihrer Zeit, in Europa sowie in Nord- und Südamerika, in Russland und dem Vereinigten Königreich.
Der Vortrag wird versuchen, den bestimmenden Einfluss der Strauss-Company auf die Unterhaltungsbranche ihrer Zeit nachzuzeichnen, der weit über das flotte Feiern hinaus auf Zeitgenossen vom Format eines Richard Wagner und Johannes Brahms wirkte.
Der profunde Johann Strauss-Kenner Günther Weißenborn hat als Dramaturg u.a. in Nürnberg, Bremen und Düsseldorf/Duisburg gearbeitet. Er produziert Familienkonzerte für Orchester und führte viele Jahre mit seiner Frau Ursula Müllers Marionetten-Theater in Wuppertal.

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