21.08.2025KBW
natürlich mensch. Ein Dialog- und Kunstprojekt

naürlich mensch
Ein Dialog- und Kunstprojekt
Die Natur-Mensch-Beziehung ist Teil der Menschheits- und Ökologiegeschichte und kreist immer um die Frage, in welchem Verhältnis sich der Mensch zur Natur sieht und positioniert. Angesichts globaler sozial-ökologischer Herausforderungen wie dem Klimawandel und dem Verlust biologischer Vielfalt ist diese Frage von zentraler Bedeutung: Sieht der Mensch sich in einem Machtverhältnis zur Natur, in dem er sich als Beherrscher begreift? Wie deuten wir vor diesem Hintergrund den biblischen Schöpfungsbericht, der wirkungsgeschichtlich in den Auftrag mündet, die Erde zu unterwerfen? Unsere Perspektive ändert sich, wenn wir den Menschen als Teil der nicht-menschlichen Natur – als Teil der Schöpfung sehen. Ändert dies auch unsere Haltung und unsere ethische Praxis?
Das Dialog- und Kunstprojekt »natürlich mensch« setzt den Fokus auf die Beziehung zwischen der Natur und dem Menschen im urbanen Raum. Fünf Künstler*innen – Georg Janthur, Charlotte Perrin, Mira Sasse, Diemut Schilling und Daniela Werth – haben sich seit dem Frühjahr 2025 mit diesem Themenfeld auseinandergesetzt und präsentieren ihre Werke vom 26. September bis zum 19. Oktober im KuKuNa-Atelier des Caritasverbandes direkt an der Wupper und in Utopiastadt an der Trasse.
Die Ausstellung »natürlich mensch« begibt sich in den Dialog zum urbanen Raum und schafft so kreative Gestaltungs- und Reflexionsräume. In Auseinandersetzung mit dem Rahmenprogramm hinterfragt sie herkömmliche Narrative und lädt zu neuen Denkräumen und die Entwicklung neuer Handlungsperspektiven ein.
natürlich mensch – wir freuen uns auf Sie!
Weiterführende Hinweise und das gesamte Programm zu »natürlich mensch« finden Sie hier auf unserer Homepage.
Das Dialog- und Kunstprojekt ist eine Veranstaltung des Bildungswerks der Erzdiözese Köln e.V. und dem Fachbereich Schöpfungsverantwortung des Erzbistums Köln in Kooperation mit Utopiastadt und dem Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. und gefördert durch die Stadtsparkasse Wuppertal, das Kulturbüro der Stadt Wuppertal und mit finanziellen Mitteln aus dem Stiftungszentrum des Erzbistums Köln
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen